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ollanner(R)

09.01.2016,
20:12

@ matzi682015

Papierkorb

Der "Arbeitsplatz" heißt ab Windows Vista "Mein Computer" oder "Computer" in der Englischen Version. Siehe Seitenleiste im Startmenü. Kann man aber auch in den Personalisierungsoptionen des Desktops (Wo man die Themes und Hintergrundbilder einstellen kann.) auf dem Desktop einblenenden.



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Gruß
Der Ollanner

ollanner(R)

09.01.2016,
20:16

@ bastelix

Win7-Einstellungen

Wenn man mit einem XP-POS Ready an der Kasse Surfen oder MP3s abspielen kann hat der Admin seine Hausaufgaben nicht gemacht. Solche Systeme hängt man auch nicht ins Internet, sondern an das abgeschottete Firmennetzwerk.
Der Überwiegende Anteil der Geldautomaten auf denen hierzulande noch XP oder älter läuft hängt auch nicht im Internet, sondern an einem speziellen Bankennetz, sofern die Automaten innerhalb der zugehörigen Bankfilialen stehen. Bei den öffentlichen die woanders stehen bin ich mir nicht sicher.

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Gruß
Der Ollanner

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
09.01.2016,
21:08
(editiert von matzi682015
am 09.01.2016 um 21:10)


@ ollanner

Papierkorb

» Der "Arbeitsplatz" heißt ab Windows Vista "Mein Computer" oder "Computer"
» in der Englischen Version. Siehe Seitenleiste im Startmenü. Kann man aber
» auch in den Personalisierungsoptionen des Desktops (Wo man die Themes und
» Hintergrundbilder einstellen kann.) auf dem Desktop einblenenden.
»
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»

oh danke, bei mir fällt der Groschen immer pfennigweise

Aber das 2. Bild was Du reingesetzt hast, das sieht bei mir nicht so aus

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greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

bastelix(R)

09.01.2016,
23:08

@ ollanner

Win7-Einstellungen

» Wenn man mit einem XP-POS Ready an der Kasse Surfen oder MP3s abspielen
» kann hat der Admin seine Hausaufgaben nicht gemacht. Solche Systeme hängt
» man auch nicht ins Internet, sondern an das abgeschottete Firmennetzwerk.
Genau! Und darum ist es auch keine gute Idee sein Desktop-XP mit Updates für ein POS-XP zu versorgen. Die Patches orientieren sich an einem ganz anderem Einsatzszenario und es werden auch keine Lücken gestopft die für abgeschottete Netze uninteressant sind.

Gast

09.01.2016,
23:12

@ bastelix

doppelte Verneinung, köstlich

» und es werden auch keine Lücken gestopft die für
» abgeschottete Netze uninteressant sind.

Also werden Lücken gestopft, die für abgeschottete Netze interessant sind. Genau das machen diese Updates auch noch bis 2019.

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
09.01.2016,
23:18

@ Gast

doppelte Verneinung, köstlich

» » und es werden auch keine Lücken gestopft die für
» » abgeschottete Netze uninteressant sind.
»
» Also werden Lücken gestopft, die für abgeschottete Netze interessant sind.
» Genau das machen diese Updates auch noch bis 2019.

Es ist halt alles kontrovers :-|

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greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

bastelix(R)

09.01.2016,
23:25

@ Gast

doppelte Verneinung, köstlich

» » und es werden auch keine Lücken gestopft die für
» » abgeschottete Netze uninteressant sind.
»
» Also werden Lücken gestopft, die für abgeschottete Netze interessant sind.
» Genau das machen diese Updates auch noch bis 2019.
Ja. Und ja, hätte ich besser formulieren können.

Aber ein Desktop-Rechner mit dem man surft wird nicht in einem abgeschotteten Netz betrieben. Wenn der XP-Desktop gar nicht im Netzwerk hängt braucht man auch keine Sicherheits-Updates und kann den auch noch 2025 ohne bedenken betreiben.

Gast

09.01.2016,
23:28

@ bastelix

doppelte Verneinung, köstlich

» Aber ein Desktop-Rechner mit dem man surft wird nicht in einem abgeschotteten Netz betrieben.

Wohl wahr. Aber das sollte man dem User überlassen, finde ich. Und warum 2025?

bastelix(R)

10.01.2016,
00:34
(editiert von bastelix
am 10.01.2016 um 00:36)


@ Gast

doppelte Verneinung, köstlich

» » Aber ein Desktop-Rechner mit dem man surft wird nicht in einem
» abgeschotteten Netz betrieben.
»
» Wohl wahr. Aber das sollte man dem User überlassen, finde ich.
Ein unsicheres System mit Internetverbindung gefährdet leider nicht nur den User bzw. dessen Daten. Unzureichend geschützte Systeme werden schnell mal Mitglied in einem Bot-Netz und machen im Hintergrund was der Bot-Netz-Betreiber will.

Das einfachste Beispiel ist ein Bot-Netz das einen DDoS-Angriff gegen einen Server fährt. Dazu stellen einfach ein paar hundert geknackte Rechner permanent Anfragen an einen Server. Der Server bricht unter der Last irgendwann zusammen und ist für die legitimen User nicht mehr erreichbar.

Sowas wird mittlerweile gerne gemacht um Webshop-Betreiber zu erpressen. Gegen einen DDoS kann man als Admin kaum etwas machen. Mehr Geld für schnellere Hardware und dickere Netzwerkanbindung auszugeben hilft nur bis die Angreifer noch mehr Bots zuschalten.

http://www.heise.de/security/meldung/DDoS-Angriff-vermiest-Conrad-die-Weihnachtsstimmung-1400117.html

Momentan werden hauptsächlich Shops angegriffen, aber im Prinzip kann damit jeder Server in die Knie gezwungen werden (und/oder der Betreiber in den Ruin). Also auch VoIP, E-Mail, Elko-Forum, ... Es muss nur ein krimineller auf eine Idee kommen wie man damit Geld machen könnte.

So eine Lücke findet man heutzutage nicht mehr einfach so, das kostet schon einiges an Ressourcen. Vor allem bei neueren Systemen die ausgefeiltere Schutzmaßnahmen implementiert haben.
Ein Bot-Netz aus nicht mehr (bzw. unzureichend) gepatchten XP-Rechnern aufzubauen ist wesentlich lukrativer, da eine gefundene Lücke nicht mit dem nächsten Windows-Update gestopft wird (außer die Lücke betrifft auch POS-XP und Microsoft stuft sie als relevant ein).

Darum finde ich diesen POS-XP-Hack so gefährlich. Dass sich der User in falscher Sicherheit wiegt und seine eigenen Daten gefährdet ist das eine (und natürlich seine persönliche Entscheidung). Aber dass sein Rechner wesentlich einfacher missbraucht werden kann um dritte zu schaden ist dem jeweiligen User dabei nicht bewusst und damit habe ich ein Problem.

» Und warum 2025?
Da hab ich einfach irgendeine Jahreszahl nach 2019 genommen ;-)

ollanner(R)

10.01.2016,
11:57

@ bastelix

doppelte Verneinung, köstlich

» Darum finde ich diesen POS-XP-Hack so gefährlich. Dass sich der User in
» falscher Sicherheit wiegt und seine eigenen Daten gefährdet ist das eine
» (und natürlich seine persönliche Entscheidung).

Ich finde es ja schon riskant, dass viele Antiviren-Hersteller für die AV-Produkte unter XP noch länger als das XP Support-Ende Updates anboten. Das mag zwar korrekt sein, wenn der User ein Jahr vor XP Ende noch eine Zweijarheslizenz erworben hat, aber gegen grundsätzliche (ungeschlossene) Lücken im Betriebssystem half das natürlich nicht.

--
Gruß
Der Ollanner

ollanner(R)

10.01.2016,
11:58

@ matzi682015

Papierkorb

» Aber das 2. Bild was Du reingesetzt hast, das sieht bei mir nicht so aus

Wie sieht es denn aus?

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Gruß
Der Ollanner