» Ich bin wegen Unterrichts für Neueinsteiger auf WIN10 umgestiegen, da alle
» neuen Rechner damit ausgeliefert werden. Da muss man halt nachziehen.
» Der Umstieg lief problemlos. Alle Programme laufen weiter (inkl.
» Homebanking, Navi-Konfiguration und Updating, sowie diversen anderen
» Programmen).
Ich hatte mich auch relativ zeitig mit Windows 7 beschäftigt - u.a. wurde eines meiner NBs damit ausgeliefert - und war jetzt im Sommer wie so viele wohl aus Neugier und weil ich sowas auch immer mal gerne teste auf Windows 10 mitgerutscht mit dieser Welle. Wohlwissend das es auch einen Weg zurück geben würde bzw. einige meiner "Produktiv-Systeme" diesen weg eh niemals mitgehen müssten. Und was du an Software angibst wird sicher auch problemlos laufen.
Was nicht läuft sind spezielle Elektronik-Programme, es sind große und teure Multimedia-Pakete, Bildbearbeitungen, Audiospecials usw sowie mühselig aufgebaute Strukturen aus solchen Programmen die alle zusammenspielen sollen, genau da hapert es gerade und sowas geht ins Geld. Standardsoftware, womöglich direkt von MS sind da weniger mein Thema, sowas habe ich auch in Betrieb aber das ist nicht so sehr mein Hauptbegahr wenn ich an PC-Rechnern tätig bin.
Bei den Geräten die Windows 10 einfach ungefragt deaktiviert oder zu Schanden konfiguriert handelt es sich um unersetzbare Speziallösungen, sie bis Windows 7 mitzuziehen war problemlos, so einen 20.000 Euro Zelluloid-Naßscanner oder einen Spezial-Film-Scannern den schüttelt man nicht mal so eben alle paar Monate aus dem Ärmel nur weil Gott (oder dessen Stellvertreter auf Erden - MS) es gerne so will. Ebensolches gilt für einige spezielle Hardware-MPeg-Coder usw. aus dem Studio- und Laborumfeld.
Da müßte Windows einfach die eigenmächtigen Fingerchen davon lassen, das klappte auch immer so, nur seit Windows 10 wird eigenmächtig herumgefummelt ohne das der Benutzer auch nur noch mitentscheiden dürfte, was unter der Haube passiert. Und da heißt es dann bspw. bei einem funktionsfähig eingerichteten Scanner nachdem er ein paar Wochen unter Windows 10 problemlos mit den übernommenen Treibern lief: "Hardware entspricht nicht dem Treiber", "Treiber entspricht nicht der Hardware", "Gerät ist inaktiviert worden", oder schlicht [Ausrufezeichen im Gerätemanager] begleitet von vollständiger Funktiosverweigerung. Ich weiß nicht warum Windows 10 da überhaupt eigenmächtig ran geht und herumpfuscht, soll es doch einfach den Kram so lassen wie ich ihn eingerichtet habe.
» Das stimmt, aber die Technik bleibt halt nicht stehen. Die zu
» konfigurierenden Geräte oder Firmen müssen halt auch mithalten. Wenn ich
» ein Gerät mit serieller Schnittstelle habe und eine Konfigurationssoftware
» von 1998, dann muss man sich halt einen alten Rechner halten.
Stimmt. Die Technik geht rückwärts, alles was schonmal ging geht plötzlich nicht mehr. Die installierte Software, speziell wenn es sehr viel ist und aus sehr unterschiedlichen Bereichen, läßt sich nichtmal mehr ordentlich übersichtlich zusammenstellen und ordnen nach Anendungszweck, da der Programm-Manager es nicht mehr darstellt so wie früher, er wirft alles kreuz und quer und nach keiner sinnvollen Logik in diesen Kästleverhau namens "Alle Apps", was spätestens nach dem 30ten Programmpaket bestehend aus je 20 startbaren Dateien nicht mehr zu überblicken und sich zu merken ist.
Man müßte sich für dann behelfsweise jede Arbeitsumgebung und jede Funktionsgruppe (bspw. DVD von Null an zusammenstellen oder Kamerabilder komplett bearbeiten und aufbereiten bis zur Projektions-Zusammenstellung) primitiv und unschön Verzeichnisse mit den dazu gehörigen und von Windows überall wild verteilten Programmen und Tools auf dem Desktop anlegen.
Meine jetztige Vorgehensweise ist auch unbefriedigend, alles wird von lnk´s von einem Stickstarter und seiner eigenen Programmanager-Oberfläche wo die Dinge sinnvoll wie eh und je in Gruppierungen nach Zweck liegen, gestartet. Völlig umständlich, warum hat Windows 10 nicht einfach selber einen normalen gruppierbaren, skalierbaren, zweckorientierten Startmanager an Bord? Windows XP hatte das noch und selbsr bei Windows 3 gab es schon den Startmanager für Programme.
» Aber wie gesagt:
» Wer ein aktuelles Smartphone in der Hose trägt und/oder ein Facebookprofil
» sein eigen nennt, Yahoo, WhatsApp und/oder Cloudspeicher verwendet, der
» braucht sich um die Auswahl eine PC-Betriebssystems keine Gedanken zu
» machen.
» Meine private Meinung!
Hehe, mein "Smart-Telefon" (älteres Modell, kein Android o.ä. nicht mit dessen Apps kompatibel usw.) wird von allem abgekoppelt betrieben, rein und raus dürfen nur Telefonate und SMS (die imho einzigen sinnvollen Zwecke für so einen Taschenquatschkasten), wer mit mir herumschnattern will, mir Nacktfotos seiner neuen Freundin zeigen möchte u.ä. unsinnige Dinge, der muß sich schon auf meine Fußmatte begeben und an der Haustüre klopfen.
Fortschritt immer gerne, aber fortschrittlichen Fortschritt und nicht Rückfälle in die Haudraufzeit. |