Forum

Hallo,
irgendwo hatte Gerald auch LC-Siebung erwähnt, ohne weiter darauf einzugehen. Früher, als es noch keine elektronischen Schaltnetzteile gab, wurden Leistungsnetzteile oft mit Drosseln gebaut. Das ist/war effizienter. Man brauchte auch nicht so große und teure Elkos, eben nur den Eisenkern mit Lufspalt und etwas Kupferdraht. D. h. man hatte große und schwere Netzteile. Bei Deiner Fragestellung dürfte der Einsatz einer Drossel wahrscheinlich nicht einfach sein - eine genaue Berechnung der Drossel ist wichtig - und dann ist es eine Sonderanfertigung....Also vergessen - es sei denn, solche Drosseln liegen bei euch noch im Keller
Grüsse
Hartwig

» Ich habe mal PFC gegoogled .

Gibts aktiv und passiv.


» Ich mochte ja einen Gleichstromsteller bauen. Also trafo->b2 mit elko->
» Abwärtswandler. Jetzt steht da aber bei aktiver PFC, Gleichrichter mit
» Aufwärtswandler. Gibts nur die Variante mit StepUp oder auch StepDown?

Bei einer aktiven PFC wird man 360VDC im Zwischenkreis erzeugen, mittels Aufwärtswandler. Und dahinter kommt dann dein Abwärtswandler.

Bei einer passiven PFC kommt man zwar nicht so nah an einen Leistungsfaktor von Eins, aber sie ist einfacher und robuster. Zudem hat man eine etwas kleinere Zwischenkreisspannung.

» » » Mittels Leistungsfaktorkorrektur aka PFC.
» »
» » Also unumgänglich. Gibts da passende Elemente dafür oder eher nicht?
»
» Einfache Drossel, schon wenige mH würden einiges bringen. Schau mal nach
» Netzdrosseln für Frequenzumrichter.

Ich habe mal PFC gegoogled .
Ich mochte ja einen Gleichstromsteller bauen. Also trafo->b2 mit elko-> Abwärtswandler. Jetzt steht da aber bei aktiver PFC, Gleichrichter mit Aufwärtswandler. Gibts nur die Variante mit StepUp oder auch StepDown? Naja. Ich schau da morgen mal weiter. Danke für die super Hilfe.

» » » Mittels Leistungsfaktorkorrektur aka PFC.
» »
» » Also unumgänglich. Gibts da passende Elemente dafür oder eher nicht?
»
» Einfache Drossel, schon wenige mH würden einiges bringen. Schau mal nach
» Netzdrosseln für Frequenzumrichter.

Mache ich. Danke Dir.

» » Mittels Leistungsfaktorkorrektur aka PFC.
»
» Also unumgänglich. Gibts da passende Elemente dafür oder eher nicht?

Einfache Drossel, schon wenige mH würden einiges bringen. Schau mal nach Netzdrosseln für Frequenzumrichter.

» » Ach genau. Und erst wenn der Elko nachgeladen werden muss, fließt wieder
» » ein Strom. Da der Mittelwert unverändert bleibt steigt RMS und die
» Leistung
» » scheint größer zu sein. Jetzt hab ichs glaub ich.
»
» Der Groschen scheint gefallen zu sein.
»
»
» » Kann ich das irgendwie
» » kompensieren bzw mildern?
»
» Mittels Leistungsfaktorkorrektur aka PFC.

Also unumgänglich. Gibts da passende Elemente dafür oder eher nicht?

Danke Dir.

» Ach genau. Und erst wenn der Elko nachgeladen werden muss, fließt wieder
» ein Strom. Da der Mittelwert unverändert bleibt steigt RMS und die Leistung
» scheint größer zu sein. Jetzt hab ichs glaub ich.

Der Groschen scheint gefallen zu sein.


» Kann ich das irgendwie
» kompensieren bzw mildern?

Mittels Leistungsfaktorkorrektur aka PFC.

» » Da gibts kein Lücken.
»
» Doch, das gibts da. Solange die Spannung am Siebelko noch größer ist als
» die gleichgerichtete Spannung des Trafos fließt da kein Strom.

Ach genau. Und erst wenn der Elko nachgeladen werden muss, fließt wieder ein Strom. Da der Mittelwert unverändert bleibt steigt RMS und die Leistung scheint größer zu sein. Jetzt hab ichs glaub ich. Kann ich das irgendwie kompensieren bzw mildern?

Danke dir auf jedenfall mächtig. Super erklärt.

» Da gibts kein Lücken.

Doch, das gibts da. Solange die Spannung am Siebelko noch größer ist als die gleichgerichtete Spannung des Trafos fließt da kein Strom.

» » Ich denke mal nach der Gleihrichtung ebenfalls den Faktor 1,414 drauf.
» » Also 10A * 1,414 = 15,4A
»
» Du bringst da einiges durcheinander.
»
» Schau dir mal das an:
»
»
»
»
» Die beiden Ströme haben den gleichen Mittelwert, aber RMS ist Gelb doppelt
» so groß wie Blau.

Ok.
Der Mittelwert ist gleich.
Aber wie kommst Du jedoch auf den Lückbereich des Stromes (gelb), wenn doch ein Lücken gar nicht vorhanden ist? Das verstehe ich dann nicht. Mein Effektivwert des Stromes nach der Gleichrichtung sind doch Nennstrom(zB 6A) *1,414. (blau). Da gibts kein Lücken.

» Ich denke mal nach der Gleihrichtung ebenfalls den Faktor 1,414 drauf.
» Also 10A * 1,414 = 15,4A

Du bringst da einiges durcheinander.

Schau dir mal das an:




Die beiden Ströme haben den gleichen Mittelwert, aber RMS ist Gelb doppelt so groß wie Blau.

» » » » Könntest Du mir bitte eine kleine Erklärung liefern? Also
» » » » ohne die 3 Punkte
» » »
» » » Beachte den Unterschied zwischen arithmetischem Mittel und RMS.
» »
» » Also mein Effektivwert ist doch der rmsWert 230VAC.
»
» Und jetzt für den *Strom* unmittelbar nach dem Gleichrichter, vor dem
» Siebelko.

Ich denke mal nach der Gleihrichtung ebenfalls den Faktor 1,414 drauf.
Also 10A * 1,414 = 15,4A

» » » Könntest Du mir bitte eine kleine Erklärung liefern? Also
» » » ohne die 3 Punkte
» »
» » Beachte den Unterschied zwischen arithmetischem Mittel und RMS.
»
» Also mein Effektivwert ist doch der rmsWert 230VAC.

Und jetzt für den *Strom* unmittelbar nach dem Gleichrichter, vor dem Siebelko.

» » » Könntest Du mir bitte eine kleine Erklärung liefern? Also
» » » ohne die 3 Punkte
» »
» » Beachte den Unterschied zwischen arithmetischem Mittel und RMS.
»
» Also mein Effektivwert ist doch der rmsWert 230VAC.
» das arithmetische Mittel sind bei einer 230VAC = 0V
» Bei einer pulsierenden Gleichspannung sinds 207V etwa, bzw. 0,9*207V.
» Soweit korrekt?
Bei der puls Gleichspannung gehe ich von der gleichgerichteten Wechselspannung aus, bei der die negativen HW in den positiven Bereich "geklappt" wurden.

» » Könntest Du mir bitte eine kleine Erklärung liefern? Also
» » ohne die 3 Punkte
»
» Beachte den Unterschied zwischen arithmetischem Mittel und RMS.

Also mein Effektivwert ist doch der rmsWert 230VAC.
das arithmetische Mittel sind bei einer 230VAC = 0V
Bei einer pulsierenden Gleichspannung sinds 207V etwa, bzw. 0,9*207V.
Soweit korrekt?