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I=U/R(R)

Mond,
25.01.2015,
15:12

@ xy

Hochspannungsnetzteil für Röhrenverstärker

» » mehr gibt das Datenblatt nicht her:
»
» Dann miss halt den Widerstand, primär und eine 322V Wicklung.

S.o.

und primär : 4,1R (dabei ist eine Brücke gelötet um die 230V Verdrahtung zu erreichen)

Gruss Frank

--
Leistung = Wärme - warum frieren immer alle ?

Hartwig(R)

25.01.2015,
15:21

@ I=U/R

Hochspannungsnetzteil für Röhrenverstärker

Hallo,
also auch in dem Layout kann ich so nichts finden. Hast Du mal einen Zweig alleine in Betrieb genommen? Also nur eine Sekundärwicklung des Trafos an einen Gleichrichter angeschlossen? Da kann man zur not auch einfach mal einen Klingeltrafo nehmen, der ist recht weich und macht nicht so viel kaputt. Und 8V~ tun auch nicht richtig weh ;-). Aber zur grundsätzlichen Prüfung reicht das schon.
Grüsse
Hartwig

I=U/R(R)

Mond,
25.01.2015,
15:25

@ Hartwig

Hochspannungsnetzteil für Röhrenverstärker

» Hallo,
» also auch in dem Layout kann ich so nichts finden. Hast Du mal einen Zweig
» alleine in Betrieb genommen? Also nur eine Sekundärwicklung des Trafos an
» einen Gleichrichter angeschlossen?

Ich hatte nacheinander je einen Zweig des NT in Betrieb genommen.
Danach mal 2 gleichzeitig und zum Schluss alle 4...
Es passiert bei allen 4 Zweigen...sowohl simultan, alsauch alleine.

Gruss Frank

--
Leistung = Wärme - warum frieren immer alle ?

xy(R)

E-Mail

25.01.2015,
15:26

@ I=U/R

Hochspannungsnetzteil für Röhrenverstärker

sekundär 36 Ohm
» und primär : 4,1R

Einschaltintegral ca. 1A²s
Schmelzintegral ca. 0,2A²s

Dass die Sicherung auslöst ist also kein Wunder.

I=U/R(R)

Mond,
25.01.2015,
15:26

@ I=U/R

Hochspannungsnetzteil für Röhrenverstärker

» » Hallo,
» » also auch in dem Layout kann ich so nichts finden. Hast Du mal einen
» Zweig
» » alleine in Betrieb genommen? Also nur eine Sekundärwicklung des Trafos
» an
» » einen Gleichrichter angeschlossen?
»
» Ich hatte nacheinander je einen Zweig des NT in Betrieb genommen.
» Danach mal 2 gleichzeitig und zum Schluss alle 4...
» Es passiert bei allen 4 Zweigen...sowohl simultan, alsauch alleine.
»
» Gruss Frank

Vieleicht ist ja einfach meine Vermutung richtig, dass
das NT belastet sein Muss...!?

Gruss Frank

--
Leistung = Wärme - warum frieren immer alle ?

I=U/R(R)

Mond,
25.01.2015,
15:28
(editiert von I=U/R
am 25.01.2015 um 15:29)


@ xy

Hochspannungsnetzteil für Röhrenverstärker

» sekundär 36 Ohm
» » und primär : 4,1R
»
» Einschaltintegral ca. 1A²s
» Schmelzintegral ca. 0,2A²s
»
» Dass die Sicherung auslöst ist also kein Wunder.

Also wie vermutet ?
Ohne Belastung lösen die Si aus , richtig ?
Ich wollte halt auf Nummer sicher gehen und bevor ich
die NT-Platine im Zusammenspiel mit den anderen Komponenten
in Betrieb nehme, feststellen, ob die Funktion korrekt ist.

Also werde ich nun mit Belastung-Sprich Endstufen und Übertrager
das ganze vorsichtig und der Reihe nach in Betrieb nehmen...

Gruss Frank

--
Leistung = Wärme - warum frieren immer alle ?

xy(R)

E-Mail

25.01.2015,
15:29

@ I=U/R

Hochspannungsnetzteil für Röhrenverstärker

» » sekundär 36 Ohm
» » » und primär : 4,1R
» »
» » Einschaltintegral ca. 1A²s
» » Schmelzintegral ca. 0,2A²s
» »
» » Dass die Sicherung auslöst ist also kein Wunder.
»
» Also wie vermutet ?
» Ohne Belastung lösen die Si aus , richtig ?

Muss sie ja.

I=U/R(R)

Mond,
25.01.2015,
15:31

@ xy

Hochspannungsnetzteil für Röhrenverstärker

» » » sekundär 36 Ohm
» » » » und primär : 4,1R
» » »
» » » Einschaltintegral ca. 1A²s
» » » Schmelzintegral ca. 0,2A²s
» » »
» » » Dass die Sicherung auslöst ist also kein Wunder.
» »
» » Also wie vermutet ?
» » Ohne Belastung lösen die Si aus , richtig ?
»
» Muss sie ja.

Siehe mein Edit oben.

Okay - ich danke euch sehr !!
Ihr habt mir sehr geholfen.

Ich habe wirklich Respekt vor den Hochspannungsteilen in
der Komposition...daher wollte ich sicher gehen.

Vielen,vielen Dank !!

Gruss Frank

--
Leistung = Wärme - warum frieren immer alle ?

xy(R)

E-Mail

25.01.2015,
15:38

@ I=U/R

Hochspannungsnetzteil für Röhrenverstärker

» Also werde ich nun mit Belastung-Sprich Endstufen und Übertrager
» das ganze vorsichtig und der Reihe nach in Betrieb nehmen...

Die Sicherungen werden auch dann auslösen.

Du brauchst eine Einschaltstrombegrenzung.

Hartwig(R)

25.01.2015,
15:44

@ I=U/R

Hochspannungsnetzteil für Röhrenverstärker

Hallo,
ich sehe gerade: der Trafo hat je Wicklung 322V. Erlauben wir eine leichte Überspannung im Netz, 10%. Ja, dann der Trafo ist im Leerlauf, dem geb ich 5% mehr (ich kenn den Kern nicht). Also, 322 * 1,05 * 1,1 = 372V. Damit hätten wir eine Spitzenspannung zu erwarten von 372*1.4= 520V. Ähm - und die Elkos haben wieviel??? 450V??? Da bringen auch die Belastung nichts mehr - bedenke dass ein Röhrenverstärker kalt startet, also ohne Anodenstrom! Klar, man rechnet für die Nenn-Ausgangsspannung nicht Faktor 1.4 - aber etwas Sicherheit sollte schon vorhanden sein.
550 V wäre das mindeste, was die Elkos abkönnen sollten.
Grüsse
Hartwig

I=U/R(R)

Mond,
25.01.2015,
15:51

@ Hartwig

Hochspannungsnetzteil für Röhrenverstärker

» Hallo,
» ich sehe gerade: der Trafo hat je Wicklung 322V. Erlauben wir eine leichte
» Überspannung im Netz, 10%. Ja, dann der Trafo ist im Leerlauf, dem geb ich
» 5% mehr (ich kenn den Kern nicht). Also, 322 * 1,05 * 1,1 = 372V. Damit
» hätten wir eine Spitzenspannung zu erwarten von 372*1.4= 520V. Ähm - und
» die Elkos haben wieviel??? 450V??? Da bringen auch die Belastung nichts
» mehr - bedenke dass ein Röhrenverstärker kalt startet, also ohne
» Anodenstrom! Klar, man rechnet für die Nenn-Ausgangsspannung nicht Faktor
» 1.4 - aber etwas Sicherheit sollte schon vorhanden sein.
» 550 V wäre das mindeste, was die Elkos abkönnen sollten.
» Grüsse
» Hartwig

Verstehe ich nicht , warum das so sein muss ?
Der Bausatz wurde ja so in einem Buch veröffentlicht.
Und die Werte entsprechen dem Buch. Leider sind die Ausführungen
zur Inbetriebnahme recht knapp. Aber auch in anderen schaltungen
sind die Elkos genauso bemessen (andere Veröffentlichung).

Eine Einschaltstrombegrenzung wäre kein Problem. Schaltung
dazu gibt es bei einem anderen Artikel in Elektor's
"High-End mit Röhren"

Gruss Frank

--
Leistung = Wärme - warum frieren immer alle ?

I=U/R(R)

Mond,
25.01.2015,
15:55

@ I=U/R

Hochspannungsnetzteil für Röhrenverstärker

» » - bedenke dass ein Röhrenverstärker kalt startet, also ohne
» » Anodenstrom!

Die Röhren werden doch geheizt ?
Die Heizungsschaltung ist ebenfalls fertig und funktioniert.
Werden mit 12,6V Gleichstrom geheizt.

Gruss Frank

--
Leistung = Wärme - warum frieren immer alle ?

Hartwig(R)

25.01.2015,
15:57
(editiert von Hartwig
am 25.01.2015 um 16:19)


@ I=U/R

Hochspannungsnetzteil für Röhrenverstärker

Hallo,
sorry, hatte etwas vorschnell "enter" gedrückt.
Die Netzspannung kann um +/- 10% schwanken. Dann wird ein Trafo i. A. so berechnet, dass die Nenn-Ausgangsspannung bei Nennstrom erreicht wird. Da der Trafo eigene Verluste hat, steht ohne Belastung eine höhere Ausgangsspannung an. Bei 200VA rechne ich mal mit 5% oder weniger Verlusten. Aber selbst wenn ich die Verluste vernachlässige, habe ich noch eine deutliche Überspannung.
Ich würde sowas nicht bauen und mir überlegen wie man "Fachliteratur" definiert(fachspezifisch ja, aber "fachgerecht???)grübel....
Grüsse
Hartwig

I=U/R(R)

Mond,
25.01.2015,
16:00

@ Hartwig

Hochspannungsnetzteil für Röhrenverstärker

» » » Hallo,
» » » ich sehe gerade: der Trafo hat je Wicklung 322V. Erlauben wir eine
» » leichte
» » » Überspannung im Netz, 10%. Ja, dann der Trafo ist im Leerlauf, dem geb
» » ich
» » » 5% mehr (ich kenn den Kern nicht). Also, 322 * 1,05 * 1,1 = 372V.
» Damit
» » » hätten wir eine Spitzenspannung zu erwarten von 372*1.4= 520V. Ähm -
» und
» » » die Elkos haben wieviel??? 450V??? Da bringen auch die Belastung
» nichts
» » » mehr - bedenke dass ein Röhrenverstärker kalt startet, also ohne
» » » Anodenstrom! Klar, man rechnet für die Nenn-Ausgangsspannung nicht
» » Faktor
» » » 1.4 - aber etwas Sicherheit sollte schon vorhanden sein.
» » » 550 V wäre das mindeste, was die Elkos abkönnen sollten.
» » » Grüsse
» » » Hartwig
» »
» » Verstehe ich nicht , warum das so sein muss ?
» » Der Bausatz wurde ja so in einem Buch veröffentlicht.
» » Und die Werte entsprechen dem Buch. Leider sind die Ausführungen
» » zur Inbetriebnahme recht knapp. Aber auch in anderen schaltungen
» » sind die Elkos genauso bemessen (andere Veröffentlichung).
» »
» » Eine Einschaltstrombegrenzung wäre kein Problem. Schaltung
» » dazu gibt es bei einem anderen Artikel in Elektor's
» » "High-End mit Röhren"
» »
» » Gruss Frank

Huhu,

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Gruss Frank

--
Leistung = Wärme - warum frieren immer alle ?

Hartwig(R)

25.01.2015,
16:14

@ I=U/R

Hochspannungsnetzteil für Röhrenverstärker

» » » - bedenke dass ein Röhrenverstärker kalt startet, also ohne
» » » Anodenstrom!
Hallo,
»
» Die Röhren werden doch geheizt ?
» Die Heizungsschaltung ist ebenfalls fertig und funktioniert.

ja klar, nur dauert es einige Sekunden, ehe Ia fließt. Und da geht die Anodenspannung hoch.
Gerade bei den gegeben Spannungen und Leistungen würde ich etwas auf Sicherheit achten. Ein geplatzter oder ausgelaufener Elko macht eine richtige Sauerei. Und die Brandgefahr ist auch nicht ganz zu vernachlässigen.
Gruss
Hartwig

» Werden mit 12,6V Gleichstrom geheizt.
»
» Gruss Frank