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Jogi(R)

Da,
30.08.2014,
10:52

@ gast (A)

Rö(h)ren-Sound mal anders - emuliert

» Was ist das denn für'n Unsinn?

Außerdem hat er vergessen die Auswirkungen der tagesaktuellen Farbe des Nasensekrets in die Kalkulation mit einzubeziehen.
:-D

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.

gast (A)

30.08.2014,
11:14

@ Jogi

Rö(h)ren-Sound mal anders - emuliert

» » Was ist das denn für'n Unsinn?
»
» Außerdem hat er vergessen die Auswirkungen der tagesaktuellen Farbe des
» Nasensekrets in die Kalkulation mit einzubeziehen.
» :-D

Meinst du jetzt sowas wie die "Bioneuralen Gel-Packs" wie sie auf der Voyager im Computer verwendet werden?
http://de.memory-alpha.org/wiki/Bioneurales_Gelpack

Das Zeug besteht aus organischem Material und ist deshalb anfällig für Viren und Bakterien. Bei einer Infektion hustet dir der Verstärker was.

Gruß Andi

Wolfgang B.

30.08.2014,
13:30

@ gast (A)

Rö(h)ren-Sound mal anders - emuliert

» » Bei Röhren kommt noch ein gewisser Trägheitseffekt hinzu, nämlich, dass
» die
» » Leistungseinspeisung und damit auch Belastung zu einer gewissen
» Erwärmung
» » führt, die sich gering, aber hörbar auf den Klang auswirkt. Damit
» besteht
» » eine Auswirkung der aktuellen, lokalen Lautstärke der Musik auf den
» Klang.

»
» Was ist das denn für'n Unsinn?

Ein gar köstlicher!
Wäre aber mal interessant wie hoch der "Trägheitseffekt" (in mA pro 507,3Hz auf 6,5m bei 20°C pro V) bei einer TB3-750 ist.
Im Datenblatt ist er leider nur bei 165°C angegeben. :-D

Gruß, Wolle

gast (A)

30.08.2014,
14:15

@ Wolfgang B.

Rö(h)ren-Sound mal anders - mariniert

» » » Bei Röhren kommt noch ein gewisser Trägheitseffekt hinzu, nämlich,
» dass
» » die
» » » Leistungseinspeisung und damit auch Belastung zu einer gewissen
» » Erwärmung
» » » führt, die sich gering, aber hörbar auf den Klang auswirkt. Damit
» » besteht
» » » eine Auswirkung der aktuellen, lokalen Lautstärke der Musik auf den
» » Klang.
»
» »
» » Was ist das denn für'n Unsinn?
»
» Ein gar köstlicher!
» Wäre aber mal interessant wie hoch der "Trägheitseffekt" (in mA pro 507,3Hz
» auf 6,5m bei 20°C pro V) bei einer TB3-750 ist.
» Im Datenblatt ist er leider nur bei 165°C angegeben. :-D
»

Die durchschnittliche Austrittsgeschwindigkeit von Ketchup aus der Flasche beträgt 40 Kilometer im Jahr.

Was lernen wir daraus? Einklich nix....

Gruß Andi

Wolfgang B.

30.08.2014,
14:45

@ gast (A)

Rö(h)ren-Sound mal anders - mariniert

»
» Die durchschnittliche Austrittsgeschwindigkeit von Ketchup aus der Flasche
» beträgt 40 Kilometer im Jahr.
»
» Was lernen wir daraus? Einklich nix....
»

Hä bitte? Das ist hochinteressant. Um nicht zu sagen faszinierend!
Gibt es auch schon Angaben wie sich das in einem Schaltjahr verhält? ;-)

» Gruß Andi

Gruß zurück, Wolle

P.S. haben die Lämpchen endlich "Nahrung" bekommen?

gast (A)

30.08.2014,
16:55

@ Wolfgang B.

Rö(h)ren-Sound mal anders - mariniert

» »
» » Die durchschnittliche Austrittsgeschwindigkeit von Ketchup aus der
» Flasche
» » beträgt 40 Kilometer im Jahr.
» »
» » Was lernen wir daraus? Einklich nix....
» »
»
» Hä bitte? Das ist hochinteressant. Um nicht zu sagen faszinierend!
» Gibt es auch schon Angaben wie sich das in einem Schaltjahr verhält? ;-)

Da besteht noch Forschungsbedarf. Ich werde als nächstes die mittlere Fließgeschwindigkeit in Angström pro Woche berechnen bzw. messen. Dann sehen wir weiter.

» P.S. haben die Lämpchen endlich "Nahrung" bekommen?

Nee noch nicht, keine Zeit im Moment. :-(

Gruß Andi

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
31.08.2014,
16:59
(editiert von cmyk61
am 31.08.2014 um 17:03)


@ geralds

Rö(h)ren-Sound mal anders

HI Gerald,

als Gitarrist kann ich nur sagen, dass Röhre eben Röhre und Transistor nur Silizium ist.

Es gibt einige Faktoren die nen typischen Sound ausmachen.
Mein Mesa-Boogie-Nachbau hat nur Röhren drinnen - außer bei der Gleich-riecht-ung" *g* im Netzteil.

Den typischen Röhrensound gibt es in mehreren Varianten und Stufen.
Leise gespielt (für den Heimgebrauch - nein, NICHT Altersheim ;-) ) zerrt nur die Vorstufe hörbar.
Wenn ich den Amp aufreisse, zerren die Endpenthoden und der Ausgangstrafo.
Also nochmal: leise klingt ein Röhrenamp nach einem "leisen" Röhren Amp und laut gespielt nochmals anders.
Das erklärt auch Zukaufprodukte, um die Leistung anstatt auf die Speaker an irgendwelchen Hochleistungswiderständen zu verbraten. Damit kann ich auch leise den Volle-Kanne-Sound spielen.
Aber leider klingeln dabei die Ohren und das Geschirr im Schrank nicht... *gröhhl*

Auch das "Anspielen" leiserer, verzerrter Töne, Feedbacks, kommt bei Röhrenamps besser als bei Transistor. Auch wenn mein Selbstbau Transistor eine modifizierte FET-Vorstufe hat, klingt er "nur" nach Transistor - nur ein klein wenig besser.

AC30 von Vox hat gar keine Gegenkopplung. Nicht umsonst benutzt Brian May diese Teile um seine verzerrten Sounds zu erzeugen. Klingt einfach rattenscharf.
Carlos Sanatana schwört auf seinen Mesa... dank zweier hintereinander geschalteten Trioden in einem der Eingangskreise...

Hinzu kommt die Tatsache, dass Röhrenamps reichlich wenig Probleme mit Wärme haben. Ein Transistor braucht schon etwas Beachtung bei der Dimensionierung der Kühlung.

Und was die Frage nach "Befindlichkeiten" durch Umwelteinflüsse angeht, so kann ich berichten, dass es Tage gibt da klingen Verstärker anders. Luftfeuchte, Umgebungstemperatur lassen wohl Arbeitspunkte, Grenzfreuquenzen hörbar verschieben. Immerhin sind Kapazitäten im Amp die nicht nur Schwingen verhindern eingebaut. Auch Kabelkapazitäten zur Gitarre wirken soundverändernd.

Gruß
Ralf

»
» Habe was feines gefunden.
»
» Röhrl treibt Silizium.
» Ist alt, aber mir gefällt's immer wieder.
»
» Ist was Feines zum Nachbasteln.
»
» http://www.edn.com/design/consumer/4433149/Hybrid-vacuum-tube-solid-state-audio-power-amplifier
»
» Viel Spaß mit "!Röhhrrr!"
»
» Grüße
» Gerald
» ---