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Franzl

19.08.2014,
22:18

@ geralds

Enable invertieren - Terminieren

» ---
» Doch, aber scheinbar du nicht die Funktion.
»
» Floating heißt H-Z; hohe Impedanz - bis freier Anschluss.
Ab wieviel Ohm bzw. welcher Impedanz ist den H-Z ?


Grüße Franz

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
20.08.2014,
00:02
(editiert von geralds
am 20.08.2014 um 00:05)


@ Franzl

Enable invertieren - Terminieren - H-Z

» » ---
» » Doch, aber scheinbar du nicht die Funktion.
» »
» » Floating heißt H-Z; hohe Impedanz - bis freier Anschluss.
» Ab wieviel Ohm bzw. welcher Impedanz ist den H-Z ?
»
»
» Grüße Franz

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passende hohe Impedanz geht, beginnt, wenn sich die auf dieser Leitung
parallel geschalteten Komponenten in ihrer Funktion nicht mehr beeinflussen.
Dabei ist ein Widerstandwert nicht der erste Punkt.
Der Knotenpunkt zwischen den Bezugspotentialen kann fast irgendwo sein.

zB: Datenbus, - Da sind viele Käfer parallel geschaltet,
welche abwechselnd diese Busleitung nutzen.

So in etwa kannst mit in "wired OR" verdrahtete Transis machen.

Normaler Weise triftet die Spannung der terminierten Leitung
irgendwohin, wenn keines der Komponenten auf die Leitung
zugreift.
Sind die Pull-R up/down gleich groß, dann triftet die Spannung in die Mitte der Versorgung.
Greift dann eine Komponente zu, dann wechselt schlagartig das Signal wie ein Peitschenschlag (hoch-/niederziehend) seine Pegel,
bis es sich wieder abschaltet,,, die Leitung wieder frei wird.

In deinem Fall - EN_EingangsPin im U_Wandler ist es nicht ganz so, weil deine parallele Anschaltung in eine Richtung dominiert. - Richtung GND durch den Pull_down.
Ist der aber hochohmig genug, und kann die Stromquelle im IC wie ein SerienWiderstand hochziehen, dann entsteht am Pin ein entsprechender Pegel, der in den Eingang einfließt.
In der Appli hast auch einen externen Pull-up angegeben,
ich habe den strichliert gezeichnet.
Dieser Widerstand zieht den Eingang den U_Teiler_Gesetz gemäß noch etwas weiter hoch.
Je niederohmiger dieser Pull-up wird, um so höher wird der Pegel, der sich am Eingang einstellt.
// - Appli "Über/UnterSpannung" //

Der parallele PNP ist ja, wenn er sperrt sehr, viel hochohmiger,
gegenüber dem U_Teiler am EN_Eingang.
Somit übt er praktisch keinen Einfluss mehr auf dessen
Pegeln, nur die Widerstände und die I-Quelle spielen jetzt.

Tip:
Spiele mal mit zwei in Serie geschaltete gleich große Potis - schaue dir die einstellbaren Pegeln an,
welche zB das untere, bzw. obere Poti erreichen kann.

->> also mein Taschentuch-Knoten:
.. "niederohmiger (bis 0, null, zum Bezugspotential) -> zieht her;
; hochohmiger (bis unendlich vom Bezugspotential) -> treibt weg".

Grüße
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
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