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286er

29.07.2012,
15:50

@ x y

Zinkoxyd

» Ein Vorteil von Sekundenkleber ist, dass man ihn durch stärkeres Erwärmen
» wieder lösen kann, das klappt mit Epoxidkleber nicht.

Vielleicht war das auch der Grund warum ich meinte, der wär für diesen Zweck ungeeignet. Wie gesaagt, bin mir da nicht sicher.

x y

29.07.2012,
16:05

@ gast*

Zinkoxyd

» » Ein Vorteil von Sekundenkleber ist, dass man ihn durch stärkeres
» Erwärmen
» » wieder lösen kann, das klappt mit Epoxidkleber nicht.
»
» Bitte? Natürlich klappt das.

Da muss man aber arg heiß machen.

gast*

29.07.2012,
20:33

@ x y

Zinkoxyd

» » » Ein Vorteil von Sekundenkleber ist, dass man ihn durch stärkeres
» » Erwärmen
» » » wieder lösen kann, das klappt mit Epoxidkleber nicht.
» »
» » Bitte? Natürlich klappt das.
»
» Da muss man aber arg heiß machen.

Lötkolben reicht.

x y

29.07.2012,
20:44

@ gast*

Zinkoxyd

» » » » Ein Vorteil von Sekundenkleber ist, dass man ihn durch stärkeres
» » » Erwärmen
» » » » wieder lösen kann, das klappt mit Epoxidkleber nicht.
» » »
» » » Bitte? Natürlich klappt das.
» »
» » Da muss man aber arg heiß machen.
»
» Lötkolben reicht.

Spaßvogel.

gast*

29.07.2012,
22:23

@ x y

Zinkoxyd

» » » » » Ein Vorteil von Sekundenkleber ist, dass man ihn durch stärkeres
» » » » Erwärmen
» » » » » wieder lösen kann, das klappt mit Epoxidkleber nicht.
» » » »
» » » » Bitte? Natürlich klappt das.
» » »
» » » Da muss man aber arg heiß machen.
» »
» » Lötkolben reicht.
»
» Spaßvogel.

Wieso? Die meisten gebräuchlichen 2K-Epoxidkleber sind mit 120...180°C Temperaturfestigkeit angegeben. Sonderlich heiss finde ich das noch nicht. Also für einen Kleber, meine ich. Mir persönlich sind 25° schon warm genug.:-)

x y

29.07.2012,
22:38

@ gast*

Zinkoxyd

» Wieso? Die meisten gebräuchlichen 2K-Epoxidkleber sind mit 120...180°C
» Temperaturfestigkeit angegeben. Sonderlich heiss finde ich das noch nicht.
» Also für einen Kleber, meine ich. Mir persönlich sind 25° schon warm
» genug.:-)

Du weißt aber schon aus was die üblichen Halbleitergehäuse sind?

gast*

30.07.2012,
12:34

@ x y

Zinkoxyd

» » Wieso? Die meisten gebräuchlichen 2K-Epoxidkleber sind mit 120...180°C
» » Temperaturfestigkeit angegeben. Sonderlich heiss finde ich das noch
» nicht.
» » Also für einen Kleber, meine ich. Mir persönlich sind 25° schon warm
» » genug.:-)
»
» Du weißt aber schon aus was die üblichen Halbleitergehäuse sind?

Ja, das weiss ich schon. :-)
Aber schweif nicht ab. Ich schrieb nur von gebräuchlichen bzw. für Bastler handelsüblichen Zweikomponentenklebern auf Epoxid-Basis. - Selbst der 'Hysol 9492' von Loctite, der als "hochtemperaturbeständig" verkauft wird geht nur bis 180°C. Allerdings gibt es durchaus heisshärtende Epoxid- (auch PUR-) Kleber oder Vergussmassen, die bis zu 250°C mitmachen. Leider habe ich bisher niemanden gefunden der mir sowas verkaufen kann, ich hatte nämlich vor einiger Zeit mal danach gesucht.

Es gibt auch Kleber, mit dem Schamotte- oder andere wärmedämmende Platten in Öfen geklebt werden, der wird wohl bis 1000°C oder höher noch stabil sein. Aber ob der auf Epoxid-Basis ist? Ich glaube eher nicht.

Auspuffkitt, mit dem man kaputte Auspüffe flicken kann - was der TÜV gerne sieht - geht noch höher in der Temperatur. Ist aber auf Wasserbasis und bleibt ziemlich bröselig. :-P :-P

x y

30.07.2012,
13:24

@ gast*

Zinkoxyd

» Selbst der
» 'Hysol 9492' von Loctite, der als "hochtemperaturbeständig" verkauft wird
» geht nur bis 180°C.

Da löst sich die Klebestelle aber noch lange nicht.

gast*

30.07.2012,
13:34

@ x y

Zinkoxyd

» » Selbst der
» » 'Hysol 9492' von Loctite, der als "hochtemperaturbeständig" verkauft
» wird
» » geht nur bis 180°C.
»
» Da löst sich die Klebestelle aber noch lange nicht.

Von selbst wohl nicht, aber belastbar ist sie dann auch nicht mehr.

x y

30.07.2012,
13:40

@ gast*

Zinkoxyd

» » » Selbst der
» » » 'Hysol 9492' von Loctite, der als "hochtemperaturbeständig" verkauft
» » wird
» » » geht nur bis 180°C.
» »
» » Da löst sich die Klebestelle aber noch lange nicht.
»
» Von selbst wohl nicht, aber belastbar ist sie dann auch nicht mehr.

Kannst dir ja mal die Datenblätter der verschiedenen UHU-plus anschauen, da steht das drin. Und gerade die sind ja bei Bastlers gebräuchlich.

gast*

30.07.2012,
14:26

@ x y

Zinkoxyd

» » » » Selbst der
» » » » 'Hysol 9492' von Loctite, der als "hochtemperaturbeständig"
» verkauft
» » » wird
» » » » geht nur bis 180°C.
» » »
» » » Da löst sich die Klebestelle aber noch lange nicht.
» »
» » Von selbst wohl nicht, aber belastbar ist sie dann auch nicht mehr.
»
» Kannst dir ja mal die Datenblätter der verschiedenen UHU-plus anschauen,
» da steht das drin. Und gerade die sind ja bei Bastlers gebräuchlich.

Als Beispiel mal UHU plus endfest 300, Temperatureinsatzbereich -40°C...+100°C
Nehmen wir mal die Kurve im linken Diagramm 'Härtung bei Raumtemperatur'. Bei 20°C eine Festigkeit von ca. 1700 N/qcm und bei 140°C nur noch 150...200 N/qcm. Der Festigkeitsverlust ist sogar grösser als ich vermutet habe. Irgendwo steht auch: 'Temperaturen über 200 °C sind weder bei der Härtung noch bei späterer Beanspruchung der Klebung zu überschreiten, weil die Klebefestigkeit und die Stabilität der Substanz beeinträchtigt wird.'

Welches Prüfverfahren UHU mit dieser "Zwick-Prüfmaschine" angewandt hat weiß ich nicht. Ich hatte bisher nur mit Kerbschlagprüfungen, Kugeleindrückverfahren und mit einer furchteinflössenden Zerreissmaschine zu tun.:-) Letztere hätte sich bei diesen Festigkeiten kaputt gelacht.

Wie mag die Festigkeit wohl aussehen wenn man noch 50 oder mehr Vol% Zinkoxid mit reinmischt?




Screenshot aus "Technisches Merkblatt UHU plus endfest 300"

x y

30.07.2012,
20:29

@ gast*

Zinkoxyd

» nur noch
» 150...200 N/qcm.

Na dann viel Spaß beim abhebeln des KK.

gast*

30.07.2012,
21:45

@ x y

Zinkoxyd

» » nur noch
» » 150...200 N/qcm.
»
» Na dann viel Spaß beim abhebeln des KK.

Welches KKs? War irgendwo die Rede von einer bestimmten Grösse?