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» » Du meinst also, im Leerlauf fließt ein Strom? Von wo nach wo fließt der
» » denn?
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Sehr gut! Die Darstellung zeigt mir, wo mein Denkfehler lag: Ich hatte gedacht, dass in den Ausgang des OP kein Strom hineinfließen kann - was offensichtlich nicht stimmt. Deshalb kam ich ja auch zu dem falschen Schluss, dass durch R2 kein Strom fließen kann. Vielen Dank für diese sehr hilfreiche Information!

Besten Dank für deine Mühe und Hilfe! Der Knackpunkt in Hinblick auf meine Überlegungen war die falsche Annahme, dass in den OP-Ausgang kein Strom hineinfließt. Olits Bild hat den entscheidenden Hinweis geliefert und deine Zeichnung bestätigt noch einmal, dass da sehr wohl ein Strom hineinfließt.

Die Berechnung und das Verhalten bei angeschlossener Last sind mir soweit klar.

Erstmal vielen, vielen Dank für den ausführlichen und sehr hilfreichen Beitrag und die guten Tipps!

» Es fliesst daher
» kein Strom in den invertierenden Eingang (idealer Opamp). Der selbe Strom
» i1 fiesst am virtuellen GND vorbei weiter zum Ausgang des Opamp in seine
» Endstufe hinein.
»
» Ja sicher, Du liest richtig. Das ist zunächst, eben ohne Ausgangslast, die
» vornehme Aufgabe der Opamp-Endstufe.

Das ist der springende Punkt: Der Strom fließt in die Endstufe des OP hinein. Mit dieser Erkenntnis und deinen weiteren Erklärungen werde ich die Schaltung nochmal durchdenken.

» Erstmal vielen, vielen Dank für den ausführlichen und sehr hilfreichen
» Beitrag und die guten Tipps!
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» » Es fliesst daher
» » kein Strom in den invertierenden Eingang (idealer Opamp). Der selbe
» Strom
» » i1 fiesst am virtuellen GND vorbei weiter zum Ausgang des Opamp in
» seine
» » Endstufe hinein.
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» » Ja sicher, Du liest richtig. Das ist zunächst, eben ohne Ausgangslast,
» die
» » vornehme Aufgabe der Opamp-Endstufe.
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» Das ist der springende Punkt: Der Strom fließt in die Endstufe des OP
» hinein. Mit dieser Erkenntnis und deinen weiteren Erklärungen werde ich
» die Schaltung nochmal durchdenken.

Mein Credo ist: So weit es irgendwie möglich ist, sollte man mit der Vorstellungskraft arbeiten und auch so elektronische Schaltungstechnik lernen. Das hilft enorm.

Das geht aber nicht immer. Ein Beispiel dafür ist ein komplexes aktives Filter höherer Ordnung. Die Vorgänge im Detail nachzuvollziehen ist einfach nicht mehr möglich. Da geht es definitiv nur noch mit Mathematik. Es bleibt beim Abstrakten. Und das funktioniert durchaus auch.

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Gruss
Thomas

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