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amplifier(R)

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Südbaden,
11.07.2005,
19:16

@ Tobias Claren

~6V zu stabilen 5V?

Hallo Tobias,

die Beantwortung all dieser Fragen basiert alles auf wachsweicher Basis der Spekulationen.

Schließe ein Oszilloskop (idealerweise digitales Speicher Oszi auch mit eingestellt mit Triggerung auf Peaks - analoges geht auch mit gutem Auge) am Ausgang an und lasse den Motor unter mehreren Betriebsbedingungen, Lasten (Licht an aus usw.) laufen, häng dann noch einen Widerstand dran, der etwa Strom deines Verbrauchers entspricht und beobachte, dann weißt Du was Sache ist, Basis für eine Lösung.

Ansonsten kommt noch einer auf die Idee und sagt: "schraub doch einfach ein paar Solarzellen auf's Dach".

Gruß Ralf

Tobias Claren(R)

11.07.2005,
17:37

@ Harald Wilhelms

~6V zu stabilen 5V?

Ja gibt es Fahrzeuge ohne eingebauten Akku ;-) ?
OK, Mofas.

Die DUO hat zwar keinen E-Starter (sondern Hebel), aber sie braucht den Akku zum Blinken usw..
Das Frintlicht läuft anscheinend auch noch über die Lichtmaschine.
Es ist ein Fahrzeug wie dieses:

Also habe ich am Akku selbst stabile 6V?

Wenn ich die direkt nutzen könnte wäre das ideal. Sind 6V zu viel wenn es angegeben 5V benötigt, und das O-NT 5,31V/5,41V liefert?

Nein, mit den Monos habe ich absolut kein Pech gehabt. Das war eine schnelle Notlösung als Test die mir auch eine längere Zeit einbrachte. Ich dachte an ein Packet aus vier Mono-NiMhs.
Hier hätte ich auch vier Mono-Alkaline nehmen können, aber ich wollte auch niocht nur 0,5V über die Angabe kommen. Mit Akkus käme ich mit 4 Stück auf 4,8V, und die modernen NiMh sind auch hoch belastbar. Das kann ausreichen dass der sich seinen benötigten Strom zieht.
Ich will ja auch noch unabhängig vom Fahrzeug Strom haben. Also ein 4x-Mono-NiMh-Akkupack.
Könnte ich mir zusammen mit pda usw. an den Arm schnallen. Für im Fahrzweug würde ich den unerschöpflich gespeisten (solange der Motor läuft) Akku nehmen.

>Fahrzeug ist Fahrzeug und da must Du eben immer mit
hohen Störspannungen rechnen.

Muss ich auch am Akku dieses Fahrzeuges damit rechnen?
Oder bedeutet
"Dein Fahrzeug hat schon einen eingebauten Akku?
Dann brauchst Du zumindest keinen Gleichrichter."

dass ich da schon eine stabile Spannung habe?

>...weil er vermutlich (Belastungs-)Widerstände drin hat.
Das kostet natürlich auch


Diese Wärme ist etwas das nicht absichtlich entsteht. Mit dem neuen besseren ist das behoben.
Daher soll man die alten schlechten DDR-Spannungsregler immer ersetzen.

Harald Wilhelms

E-Mail

11.07.2005,
16:28

@ Tobias Claren

~6V zu stabilen 5V?

» 6V-Bleigel-Akku?
» Dann wäre ja einm 12V-Akku passender, da es dafür NTs gibt (?).

Das ist Deine Entscheidung. (Netz-)Ladegeräte gibts aber
auch für 6V-Akkus.

» 6V habe ich ja auch so vom Akku, und die könnten zu viel sein (?).

Dein Fahrzeug hat schon einen eingebauten Akku?
Dann brauchst Du zumindest keinen Gleichrichter.

» Obwohl das O-NT 5,31V/5,41V hat.
»
» Ich will ein fertiges Netzteil mit Weitbereichseingang und 5V-Ausgang.
» "Weitbereich" hieße hier das was ich mal las. An die 30V soll es geben.

Unter "Weitbereich" versteht man eher Netzgeräte,
die von 100V...250V funktionieren. Es gibt zwar auch
für Gleichspannung Weitbereichsnetzteile, die
Funktionieren aber andererseits nicht unbedingt mit
einer so kleinen Spannungsdifferenz von 1V.

» Nur müsste das in einem NT fertig zu kaufen sein.
»
» Was ist bei diesem "Roller" aufwändiger? Ist das so
» aufwändig wie beim Auto?

Vieleicht noch aufwändiger, da keine abschirmende
Karosserie vorhanden.
»
» Ich meinte dass drei Monos >auf keinen Fall< reichen/funktionieren.
» Das habe ich ja getestet. deren 4,5V reichen dem PPC nicht. Es kommt die
» Meldung das er mehr braucht als diese liefern.

Dann hast Du da eben Pech gehabt...

» Das funktioniert, weil es
» den Rest aus dem LiIon-Akku zieht. So hällt es zwar länger, aber wenn der
» LiIon-Akku leer ist, hätten die Monos wohl noch Strom.
»
» Ob da beim 6V-Rolelr 100V anliegen können weiß ich nicht. Es kommt darauf
» an in wie weit man das vom 12V-Auto auf den 6V-Roller übertragen kann.
»
» Das ist kein Motorrad sondern ein 2-takter-Dreirad-Roller mit 6V-Akku.

Fahrzeug ist Fahrzeug und da must Du eben immer mit
hohen Störspannungen rechnen.

» Es geht nicht um Heizwiederstände sondern um einen schlechten
» Spannungsregler der im Original sehr warm wird.

...weil er vermutlich (Belastungs-)Widerstände drin hat.

Das kostet natürlich auch
» Strom. Daher soll man ihn auf jeden Fall durch einen moderneren ersetzen.
»
» Was für eine kleinere Spannung.
» Der interne Spannungsregler liefert wohl 6V.
» Dann wird er wohl mehr aufnehmen. Denn die Teile wurden ja schon 1971 in
» der DDR gebaut.
» Also müsste der Motor (Lichtmaschine) mehr liefern und der Spannungsregler
» macht daraus 6V für den Akku?

Bei Autos ist normalerweise eine Drehstromlichtmaschine
enthalten, die über die sog. Feldwicklung so gesteuert
wird, das sie die für die Ladung nötige Spannung von
ca. 14V liefert. Diesen Aufwand spart man sich im
allgemeinen bei Zweirädern, sodas die Spannungs-
schwankungen dann wesentlich stärker sind.
Gruss
Harald

Tobias Claren(R)

11.07.2005,
15:23
(editiert von Tobias Claren
am 11.07.2005 um 15:24)


@ Harald Wilhelms

~6V zu stabilen 5V?

6V-Bleigel-Akku?
Dann wäre ja einm 12V-Akku passender, da es dafür NTs gibt (?).
6V habe ich ja auch so vom Akku, und die könnten zu viel sein (?).
Obwohl das O-NT 5,31V/5,41V hat.

Ich will ein fertiges Netzteil mit Weitbereichseingang und 5V-Ausgang.
"Weitbereich" hieße hier das was ich mal las. An die 30V soll es geben.
Nur müsste das in einem NT fertig zu kaufen sein.

Was ist bei diesem "Roller" aufwändiger? Ist das so aufwändig wie beim Auto?

Ich meinte dass drei Monos >auf keinen Fall< reichen/funktionieren.
Das habe ich ja getestet. deren 4,5V reichen dem PPC nicht. Es kommt die Meldung das er mehr braucht als diese liefern. Das funktioniert, weil es den Rest aus dem LiIon-Akku zieht. So hällt es zwar länger, aber wenn der LiIon-Akku leer ist, hätten die Monos wohl noch Strom.

Ob da beim 6V-Rolelr 100V anliegen können weiß ich nicht. Es kommt darauf an in wie weit man das vom 12V-Auto auf den 6V-Roller übertragen kann.

Das ist kein Motorrad sondern ein 2-takter-Dreirad-Roller mit 6V-Akku.
Es geht nicht um Heizwiederstände sondern um einen schlechten Spannungsregler der im Original sehr warm wird. Das kostet natürlich auch Strom. Daher soll man ihn auf jeden Fall durch einen moderneren ersetzen.

Was für eine kleinere Spannung.
Der interne Spannungsregler liefert wohl 6V.
Dann wird er wohl mehr aufnehmen. Denn die Teile wurden ja schon 1971 in der DDR gebaut.
Also müsste der Motor (Lichtmaschine) mehr liefern und der Spannungsregler macht daraus 6V für den Akku?

Harald Wilhelms

E-Mail

11.07.2005,
13:48

@ Tobias Claren

~6V zu stabilen 5V?

» » den Gleichrichter natürlich nicht vergessen.
»
» Hä? Mir sagt das nicht viel. Ich suche eine Lösung wo ich einen Eingang
» und einen Ausgang habe.

Dann würde ich an Deiner Stelle das Ganze vergessen,
und eine Versorgung z.B. mit einem 6V- Bleigel-Akku
bauen.
»
» Ja, so ein Spannungsregler -sofern ich ihn bekäme- kann man nicht alleine
» verwenden, oder?

Nein, das ist in KFZ leider wesentlich aufwändiger.
Am besten lies dazu den Abschnitt über KFZ-Bordnetze
in den DSE-FAQ.:
http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23

» Ich kann auch keine drei Monos (3 * 1,5V = 4,5V)
» hintereinander anklemmen. Da braucht er mehr als
» die liefern.

Das würde wohl funktionieren, allerdings müsstest Du
die recht oft neu kaufen.

» Warum sollten Spannungsspitzen ein Problem für den Spannungsregler sein?
» Dafür sind sie da, oder? Z.B. 7V-30V Eingang und 5V Ausgang.

Nun, wie in den DSE-FAQ steht, können da auch durchaus
mal 100V und mehr anliegen. Dafür sind normale Spannungsregler nicht ausgelegt.

» Was das Teil wann liefert weiß ich nicht, ich will es 300Km von hier bei
» Bremen abholen. Daher muss ich mir vorher was mitnehmen.

Da musst Du Dir wohl jemanden suchen, der sich damit
auskennt; auch gfür einen 6V-Akku brauchst Du auf
jeden Fall den bereits erwähnten "Low-Drop-Regler"
der auch eine Zusatzbeschaltung laut Datenblatt braucht.

» So weit ich weiß hat das Teil selbst einen "Spannungsregler für die eigene
» Versorgung (Akku...).

Da müsstest Du schon genaueres zu sagen...

» Das las ich mal so. Die alten DDR-Teile sind da eher
» Heizungen,

Bei Motorrädern ohne Batterie werden wohl auch in
modernen Maschinen teilweise Heizwiderstände eingebaut.

» und damit die einzigen Teile die man generell gegen neue
» austauschen sollte (Bowdenzüge usw. wurden mir empfohlen immer alles
» Original zu nehmen).

» Wenn da also ein "Spannungsregler" drin ist, kann das eine andere Art
» sein?
» Oder sorgt der wenigstens für stabile 6V?

Ein normaler Spannungsregler kann immer nur eine
kleinere Spannung am Ausgang stabilisieren, als man
ihm am Eingang zuführt. Der Unterschied beträgt
typisch 2,5V.
Gruss
Harald

Tobias Claren(R)

11.07.2005,
13:20
(editiert von Tobias Claren
am 11.07.2005 um 13:21)


@ amplifier

~6V zu stabilen 5V?

» den Gleichrichter natürlich nicht vergessen.

Hä? Mir sagt das nicht viel. Ich suche eine Lösung wo ich einen Eingang und einen Ausgang habe.

Ja, so ein Spannungsregler -sofern ich ihn bekäme- kann man nicht alleine verwenden, oder? Ich kann auch keine drei Monos (3 * 1,5V = 4,5V) hintereinander anklemmen. Da braucht er mehr als die liefern.

Warum sollten Spannungsspitzen ein Problem für den Spannungsregler sein? Dafür sind sie da, oder? Z.B. 7V-30V Eingang und 5V Ausgang.

Was das Teil wann liefert weiß ich nicht, ich will es 300Km von hier bei Bremen abholen. Daher muss ich mir vorher was mitnehmen.

So weit ich weiß hat das Teil selbst einen "Spannungsregler für die eigene Versorgung (Akku...). Das las ich mal so. Die alten DDR-Teile sind da eher Heizungen, und damit die einzigen Teile die man generell gegen neue austauschen sollte (Bowdenzüge usw. wurden mir empfohlen immer alles Original zu nehmen). Und evtl. noch einen "Bing-Vergaser", da er sparsamer läuft.
Wenn da also ein "Spannungsregler" drin ist, kann das eine andere Art sein?
Oder sorgt der wenigstens für stabile 6V?

amplifier(R)

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Südbaden,
11.07.2005,
00:30

@ amplifier

~6V zu stabilen 5V?

den Gleichrichter natürlich nicht vergessen.

amplifier(R)

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Südbaden,
11.07.2005,
00:27

@ Tobias Claren

~6V zu stabilen 5V?

Hallo Tobias,

ja ein 5V Low Drop Out Festspannungsregler der ca. 3 Ampere kann. Lies zur Info mal im Elko die Artikel über Spannungsregler.

http://www.national.com/pf/LM/LM1085.html#datasheet

Aber bitte frag mich nicht wie Du an solche Teile kommst, ich weiß es nicht.

Alternativ sind auch noch normale, leicht erhältliche (nicht low dropout) adjustable Regler denkbar z.B. LM350K oder T, eingestellt vielleicht auf 4,5 Volt (falls das angeschlossene damit noch läuft), damit die ca. 2V Drop Out Spannung das Moped noch liefern kann. Wie sieht den die Spannung vom Moped unter Last aus? wahrscheinlich übel, d.h Du solltest Dir auch Gedanken über Kondensatoren am Eingang machen. Falls hohe Spannungsspitzen da sein sollten, mit Überspannungsschutzdioden plattmachen.

Vorsicht auch bei vielen low droput Regler, deren maximale Eingangsspannugen sind meist nicht besonders hoch, sind daher gefährdet in dieser Anwendung.Einen Kühlkörper wirst Du auch brauchen, das Metallgehäuse vom Kästchen reicht (Regler aber isolieren).

Wie wenig Spannung liefert das Moped im Leerlauf und unter Last? habe Zweifel, daß es überhaupt geht. Falls das der Fall ist brauchst du einen DC DC Regler der beide Richtungen hoch und runter kann.

Gruß Ralf