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» » Ein 230V-Netz ist doch ein Teil eines Drehstromnetzes.
» Tja das habe ich aber nunmal vorhin erst erfahren, da ich bisher der
» Meinung war das schon vom Stadtwerk eine Maximallast fest steht. So oder
» so ändert es nichts an der Tatsache das ich im normalen Stromnetz an den
» Steckdosen nicht anschließen kann was ich will - eben im Gegensatz zu
» Drehstromanschlüssen - wenn man davon absieht das man die Kraftwerke "leer
» zapfen" könnte!
»
» » Und was soll gemacht werden? Drehstromlicht?
» Nein, aber VIEL Licht! Siehe oben! Außerdem habe ich keine Lust in dem
» Raum - der sehr groß ist - für jede Kameraeinstellung das ganze Licht
» umzubauen!
» Und da wir auch sehr viele long-shots haben brauchen wir nunmal eine recht
» große background Beleuchtung, und die Mitten und der Vordergrund ist
» natürlich auch entsprechend groß, Flächenmäßig gesehen.

Das ist selten sinnvoll einfach "hell" zu machen. Ich arbeite bei einem TV-Sender! Gezieltes Licht bewirkt Stimmung und gibt dem Bild eine Art Tiefe. Bei Drehs in Innenräumen (kommt natürlich auf die Größe an) reichen locker 5kW HMI-Licht aus, bei Drehs im Freien bei Sonnenlicht arbeitet man mit entspr. Sonnenreflektoren, aber weiße Gegenstände (Styropor, Papier oder Bettlaken) tuns auch.
Bei jeder Kameraeinstellung(Umschnitt)muß das Licht anders gesetzt werden. Das ist in Hollywood genauso wie bei dir. Dafür gibts extra Beleuchter die das optimal beherrschen.
Erkundige dich mal nach Spitzlicht, Auflicht, Lichtzange usw.
Es wird auch mit Lichtfarben gearbeitet die man mit Farbfolien vor die Strahler klemmt (Holzwäscheklammern schmelzen nicht!) Schatten oder Lichtspuren (schmale Lichtstreifen) sind auch prima "Stimmungsmacher" und dafür reichen oft nur Taschenlampen.
Für weitere Infos kannste mich mal e-mailen!
Jürgen
Zudem machts auch Spass Licht zu "setzen" oder willst du einen Hochzeitsball im Saal ausleuchten, dann reicht einfach "hell" denn da reicht die Lichtstimmung ja nur solange bis alle blau sind.