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Sammelantwort. (Elektronik)

verfasst von Mic , 15.04.2008, 11:04 Uhr

Hallo Leute!

Ich werde jetzt mal nur auf ein paar eurer Antworten zurück schreiben. Die ganzen Belehrungen oder Märchen (von Toten usw.) sind mir keinen Kommentar wert.

@ Enton:
Ich denke, die LEDs halten mehr aus, als ihr ihnen zutraut. Wenn andere Leute diese schon Monate im Kfz-Bordnetz ohne großartige Schutzmechanismen (sogar ohne Bordnetzsteuergerät) einsetzen, dann sind sie doch robuster, als man denkt. Ich werde also erst mal sehen, wie weit ich komme. Versuch macht kluch!

Wie meinst du das mit dem Umgehen der LEDs? Wie kommst du nun auf eine Fahrradbeleuchtung?

Wenn der Festspannungsregler am Ende „nur“ - sagen wir mal - 11,6 V ausgibt, wäre das ja auch noch okay. Er verhindert aber bestimmt trotzdem weiterhin, dass am meiner Schaltung mehr als 12 V anliegen und das ist ja das Wichtige.

Außerdem, wie groß müsste man denn einen Vorwiderstand dimensionieren, dass er die LEDs wirklich vor „Überströmen“ schützt. Reichen da 0,1 Ohm... oder 10 Ohm... oder 100 Ohm... oder 1000 Ohm... oder...?

Ich würde gern einen MOSFET für meine Schaltung einsetzen. Wenn ich das aber richtig in Erinnerung habe, braucht man doch für das Schalten masseseitiger Lasten einen p-Kanal-Transistor und der braucht dann wiederum eine Ladungspumpe, um zu schalten. Oder irre ich mich da?

Wie würde denn das mit dem Boost Converter funktionieren? Kann der auch die Spannung erhöhen? Dann könnte man ja einen Boost Converter nehmen, der 14 V abgibt und einen Widerstand dimensionieren, der die 14 V wieder auf 12 V runterholt. Ich könnte meine „5er-Schaltung“ beibehalten, hätte dennoch einen Vorwiderstand als Stromregler und alle wären glücklich (vorausgesetzt der B C ist klein genug, dass ich ihn unterbringe).

@ Harald:
Alle etwas moderneren Fahrzeuge haben ein Bordnetzsteuergerät (BSG), welches vorrangig die sicherheitsrelevante Beleuchtung (an)steuert und überwacht. Das hat nichts mit dem Generatorregler zutun. Das BSG sorgt z.B. dafür, wenn du einen automatischen Lichtschalter hast, dass das Licht angeht, wenn du in einen Tunnel fährst, es überwacht die Funktion aller wichtiger Bauteile (z.B. der Beleuchtung) und zeigt dir, sollte etwas defekt sein, einen Fehler im Kombiinstrument an. Wenn du Kurvenlicht hast, errechnet es den Winkel der Scheinwerfer aufgrund des eingeschlagenen Lenkwinkels UND es regelt eben die Ansteuerspannung der überwachten Bauteile (z.B. Glühlampen). Höchstwahrscheinlich sind darin auch Festspannungsregler oder ähnliches verbaut. Das Ding ist bei mir ein ganz schön großer schwarzer Kasten (siehe Foto).

Was die werksseitig eingesetzten LEDs angeht, so glaube ich eher, dass da kein Cent zu viel für ein Bauteil ausgegeben wird, was nicht absolut unbedingt nötig ist. Ich habe mal eine defekte dritte LED-Bremsleuchte von mir zerlegt. Darin war nur eine Platine, auf der sechs LEDs gelötet waren, sonst nichts.

Festspannungsregler: Welche Festspannungsreglertypen sind denn Störspannungssicher?

Was ist denn ein SEPIC-Wandler? Wenn ich das bei Wikipedia richtig gelesen habe, fungiert der auch wie ein Boost Converter. Bei conrad.de werden welche angeboten (Eingang 12 V, Ausgang 15 V). Die schaffen aber alle nur knapp 70 mA. Das wäre zu wenig.

Grüße,
Michael.