Forum
Board-AnsichtDruckerpatronen Tinte (Elektronik)
» Beim Wechseln jetzt habe ich die als verbraucht gekennzeichneten Patronen
» ausgetauscht, beim Schütteln der schwarzen Tintenpatrone hörte ich
» tatsächlich kein Geplätscher mehr; aber bei den 3 Farbpatronen plätschert
» es sehr stark noch!!! Da ist noch viel Tinte drin!!! Ist das eine
» ärgerliche Angelegenheit!!! Was meinen die Experten hier dazu?
Hohe Energien an Gedanken über Konsumerdrucker zu verschwenden ist Zeitverschwendung.
Als Grundlage einiger weniger Privatdrucke im ganzen Leben bedarf es lediglich eines preisgünstigen Grundmodells mit nicht auftrennbarer Verbindung
zwischen dem Druckkopf und dem Tintentank. Weiterer Bling-bling kostet immer überflüssiges Geld.
Kosten-Nutzenverhältnis stimmt bei Konsumerprodukten nur im untersten Preissegment.
Das papierlose Arbeiten hat sich bei mir zuhause schon vor Jahrzehnten durchgesetzt,
es lohnt sich also überhaupt nicht Geld aus dem Fenster zu werfen für teurere Drucker.
Wer wie ich Hobbyfotograf ist mit zigtausenden Aufnahmen über 60 Jahre und mehr, der vermeidet natürlich Fotodrucke zuhause am PC,
die funktionieren nur mit einem elenden Aufwand und allen beteiligten Elementen auf Neuzustand, es ist ewig etwas los am Drucker das das nicht ordentlich klappt.
Klappt es dann hat man Fotos die nach wenigen Monaten oder Jahren bis zur Lachhaftigkeit verschossen sind oder die Finger einfärben.
Der dauernde Nachkauf an Equipment ist teuer und von jeweils nur kurzer Freude. Jedes billige Foto aus einem Hinterhof-Großlabor mit Preisen um 8Cent pro Bild toppt das lachhafte Heim-Machwerk, das auch noch ein Mehrfaches kostet.
Und zum Begaffen der Bilder ist da auch niemand mehr dabei, der Prozeß läuft vollautomatisiert bei selektiver Bildoptimierung.
Explizit gilt es den Fehler zu vermeiden sich bunte Träume von Geschäftspost auf solchen Druckern schönzufärben.
Niemand in der Geschäftswelt der auch nur halbwegs bei Verstand ist akzeptiert Tintendrucker-Erzeugnisse,
man wirft bei teuren Tintenstrahldruckern folglich viel Geld einfach nur ins Feuer,
da kauft man sich besser einen "echten" professionellen, wenn auch vielleicht günstigen Laserdrucker.
Mein Fax-Scanner-Drucker Laser-Multifunktionsgerät hat mich bei der Auktion im Betrieb nur wenige Euro gekostet und war unkaputtbar.
Seine Professionalität war unbestreitbar und weit abgehoben von jedem noch so lustig gestalteten Konsumer-Drucker.
Heute kaufe ich für meinen privaten Bedarf aus der Palette der billigsten lieferbaren Konsumer Tintenstrahldrucker denjenigen der passabel druckt und bei dem die Verbindung zwischen Tank und Kopf nicht aufzumachen geht und somit keine Luft an die Tinte unterhalb des Tanks läßt.
Mir ist dabei auch egal ob das Grundmodell künstlich langsam gemacht ist damit die teurere Riege des Herstellers feiner im Licht steht.
Privat habe ich Zeit, ich muß ja nicht daneben sitzen, blöde grinsen und an einer Handkurbel drehen.
Derzeit benutze ich seit vielen Jahren einen Canon-Pixma der mich ganze 30 Euro gekostet hat, im Angebot.
Wenn die Tintenpatronen leer zu werden drohen, das ist übrigens bei den Originalpatronen die der Neulieferung beiliegen - großzügig gerade mal halb befüllte 6ml Patronen - ruckzuck der Fall, dann bohre ich sie auf und sorge für Nachfüllung aus dem großen Billigsttinten-Kanister. Der hält schon seit Generationen von Druckern und hat nichtmal 20 Euro gekostet. Btw. nur schwarz, schwarz ist beständig. Gelb ist nach meiner Erfahrung am undankbarsten und sehr bald oder sogar schon neu oft verschossen.
Schwarzdruck ist eh das einzige Sinnvolle, ich male keine bunten Blumen auf gedruckte Werke und Geschäftsgrafiken färbt der Profi-Laserdrucker farbig ein.
Das war´s, kaum Arbeit, kaum Geld aus dem Fenster dank preisgünstigen Angeboten an Ersatztinten im Internet. Und halten tut der Nachfüll dank üppiger Behältnisse länger als man die Tinte überhaupt sinnvollerweise benutzen sollte. Jedenfalls bei mir, Tinten altern beständig.
Eines ist noch wichtig, das wird viel zu oft vergessen.
Jede Patrone jeder Farbe die verbaut ist wird wöchentlich einmal bedruckt, das erledigt bei Canon das Wartungsprogramm zeitgesteuert, ist aber auch so im Kopf locker behaltbar wenn man nicht dement ist. Ohne diese Gnadentat kann sonst er Druckkopf selber eintrocknen, was unerquicklich ist und nicht immer einfach und billig zu beseitigen ist. Bei Ortsabwesenheit wie Urlaub bleibt der Drucker am Netz; Trennt man moderne Drucker vom Netz dann bedanken sie sich gerne mal mit theatralischem Frühableben.
Das klappt nicht nur bei Canon-Produkten, mein in der Hinsicht ergiebigster Drucker war ein Olivetti, der spielte unter diesen Bedingungen über 20 Jahre mit und war somit an Sparsamkeit nicht zu überbieten. In der internen Auktion bekam ich den für 20 Euro neu mit dokumentenechten Patronen und tausenden anderen Büroartikeln in Behördenqualität als Dreingabe.
HP hat auch eine untrennbare Verbindung Tank/Kopf, damit ebenso behandelbar.
Natürlich beziehen sich meine Angaben nur auf mir bekannte Druckermodelle, was weiß ich wer oder was es so an Extoten gibt oder welcher Hersteller seine altbekannte Strategie mittlerweile aufgegeben hat. Der hier irgendwo eingeführte Teuer-Canon scheint jedenfalls mit dem Prinzip der unlösbaren Verbindung Kopf/Tank gebrochen zu haben was ihn für Sparfüchse unbrauchbar machen würde auch wenn er noch so toll durchleuchtbare Tintenvorrats-Tanks haben sollte oder LaPaloma über einen Summer dudeln kann. Schon der Preis macht ihn völlig sinnfrei für Konsumer-Anwender und für Profis ist solcherlei Ware eh inakzeptabel.
Versuche doch einfach mal zumindest die Schwarzpatrone nachzufüllen solange sie nicht komplett leergedruckt ist und Luft gezogen hat, eine Testmenge Tinte gibt es für wenige Euro im Internet für praktisch jedes gängige Druckermodell inclu. Anleitung. Der Verlust bei Fehlschlag ist nicht groß aber die Ersparnis kann groß sein wenn es klappt.
Ich hoffe es hilft dir und anderen etwas weiter was mir zum Thema so einfiel.
Gruß Julius
ps.
Der Drucker wird vielleicht zu verhindern suchen das dem Hersteller der Übergewinn mit zu Flüssiggold erhöhter Billigsttusche entgeht, er wird mosern das die Patrone leer ist, dafür haben sie im Werk extra einen Nepp-Chip integriert (manchmal). Der Drucker tuts aber trotzdem indem man je nach Modell die Service-Taste länger als 5 Sekunden drückt oder sonstigen Spillewitzkram erledigt (Tips dazu findet man auch im Web). Wenn nicht hast du quasi nichts verloren aber Erkenntnis gewonnen.
pps. Klebe die Nachfüllbohrung nach jeder Betankung und "setzen" des Schaums in der Patrone wieder zu, sonst gibt es im Betrieb evt. Sauerei.
Gesamter Thread:
, 24.11.2023, 03:54, 24.11.2023, 08:38, 24.11.2023, 19:43, 24.11.2023, 23:28, 25.11.2023, 08:47, 25.11.2023, 10:32, 25.11.2023, 12:42, 25.11.2023, 13:21, 25.11.2023, 19:16, 25.11.2023, 22:58, 24.11.2023, 19:45, 24.11.2023, 23:31, 25.11.2023, 00:19, 25.11.2023, 09:10, 25.11.2023, 13:01, 26.11.2023, 05:31, 26.11.2023, 08:30, 26.11.2023, 09:01, 26.11.2023, 10:41, 26.11.2023, 11:29, 26.11.2023, 15:05, 26.11.2023, 15:07, 26.11.2023, 21:37, 27.11.2023, 13:32