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Lebensdauer Luftwärmepumpe nach Habeck (Elektronik)
» Jetzt, wo ich mich mir meiner Heizung beschäftigen muss, stelle ich mir
» auch die Frage nach der Finanzierbarkeit mittel- und langfristig.
»
» In den Medien ist regelmäßig von 40.000 Euro für die Anschaffung einer
» Wärmepumpe die Rede.
Könnte hinkommen mit Austausch der Heizkörper.
» Hinzu gesellen sich Kosten für die Ertüchtigung der Dämmung, der
Dämmung = sehr sinnvoll - besser gedämmt = weniger geheizt
» Heizungsanlage, der Umbau auf Fußbodenheizung. Denn alleine mit einer
» Wärmepumpe lässt sich in der Regel im Altbaubereich nicht heizen.
Doch. Um im Niedertemperaturbereich zu bleiben (wichtig für eine brauchbare COP Zahl)
muss der Heizkörper größer werden (deutlich mehr Oberfläche)
» Sind derlei Angaben tatsächlich verlässlich? Das bedeutet aber dass man
» alle 10-20 Jahren mal eben 40.000 Euro an der Backe hat (Preissteigerungen
» durch Inflation nicht berücksichtigt). Wer kann sich das leisten?
» Verschweigt man diesen Fakt absichtilich?
Nachdem du darüber schreibst ist es offensichtlich ja öffentlich bekannt.
Ich habe das Grundstück nach dem Grundwasservorkommen ausgesucht und seit 10 Jahren
eine Wasser - Wasser WP (also die enegetisch vernüftigste Lösung) mit Fußbodenheizung in Betrieb.
Das janze Objekt ist ein richtiges Passivhaus.
typischer Verbrauch/anno: für 239m² 5.355kWh thermisch - benötigte Energie elektrisch 938kW
So was geht aber nur mit idealen Vorraussetzungen in allen bauphisikalischen Details,
also nur bei einem Neubau und einem Grundstück mit nutzbarem Grundwasser.
Die Warmwasseraufbereitung (58°C) mit einer WP ist schon energetisch mühsam.
Deutlich steigt der Energieaufwand.
Heizung COP = 5,7 (ich bin begeistert!)
Warmwasser COP = 3,2 - nicht zu ändern
Altbau wird 1. ein Kompromiss und 2. teurer.
Die Frage nach der Armotisation ist sinnlos.
Meine Modelleisenbahn ist auch teuer und rechnet sich nie.
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