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Messung eines Feuchteflusses im Festkörper (Elektronik)

verfasst von Horst Fröschke E-Mail, 30.03.2023, 22:20 Uhr

» Hallo
»
» Ich habe mitunter mit feuchten Wänden und auch Mauerwerk zu tun. Um hier
» eindeutige Werte zu erhalten ist die immer noch von Gutachtern praktizierte
» Methode die Entnahme einer Probe und deren möglichst unmittelbar
» festgestelltem Gewicht. Dann wird die Probe getrocknet und wieder gewogen,
» aus dem Gewichtsverlust ergibt sich der Wassergehalt. Sehr aufwändig, recht
» teuer und es dauert bis das Ergebnis vorliegt, ist aber unbedingt
» gerichtsfest. Weil es so teuer ist gehen Gutachter immer mehr zur
» zerstörungsfreien Messung über, und wenn die Gegenseite nichts dagegen hat,
» hat in der Regel auch der Richter nichts dagegen.
» Hierbei wird ganz einfach ein handliches Messgerät (z.B. GANN Hydromette
» Compact B) mit seiner Messkugel an den zu messenden Stoff gehalten und die
» Feuchtigkeit in Prozent abgelesen. Vergleiche haben ergeben, dass es
» zwischen der alten und dieser Methode keine ins Gewicht fallenden
» Messwertunterschiede gibt. Darum ist es ja gerichtlich auch anwendbar.
» Ich könnte mir nun vorstellen, wenn ich z.B. 5 Proben mit unterschiedlichem
» Material vor mir habe und in festen Zeitabständen gleichzeitig die
» Oberflächenfeuchtigkeit dieser 5 Proben messe, dass sich aus diesen
» Messwerten die unterschiedliche Verdunstungsfähigkeit ableiten lässt.
»
» Theo

Hallo, ich weiß nicht genau wie ich mein Anliegen noch besser erklären kann, ohne weiter ins kleinste Detail der Beschichtung zu gehen. Ich selbst habe die gesamte genannte Messtechnik und wie gesagt auch die Moist Mikrowellentechnik, die übrigens auch bei Gericht als zerstörungsfreies Verfahren anerkannt wird. Das hilft mir jedoch alles nicht, wie zu erklären versuchte. Ich benötige eine Aussage, dass dort Wasser transportiert wird, vielleicht die Veränderung in einer Dauer von 1 Minute bis max 5 Minuten.
Wenn das nicht funktioniert, vielleicht kann man wenigstens die Flussrichtung die ja leider in der der Menge in der dieser kurzen Zeit sehr gering ist, trotzdem irgendwie darstellen. Habe auch schon überlegt ob es irgendwie möglich oder auch einfacher ist, über oder nach dem Lüfter oben, dort den Vorgang des Wasserdurchganges wo das Wasser ja in Dampfform abgegeben wird irgendwie darzustellen oder zu beweisen.

In wie weit Kalk in löslicher Form eine Rolle beim „Messen“ spielt weis ich leider nicht. Dem direkten kapillaren Wassertransport stört es nicht. Nur bauschädliche lösbare Salze wie Sulfate und Chloride würden die Funktion der Beschichtung beeinträchtigen und diese in Abhängigkeit von weiteren Faktoren zerstören. Deshalb ist nach meinen bisherigen Test´s die schon lange laufen eine funktionierende Horizontalsperre notwendig. Grüße Horst



Gesamter Thread:

Messung eines Feuchteflusses im Festkörper - Horst Fröschke, 30.03.2023, 18:39 (Elektronik)
Messung eines Feuchteflusses im Festkörper - Offroad GTI(R), 30.03.2023, 19:06
Messung eines Feuchteflusses im Festkörper - Horst Fröschke, 30.03.2023, 21:18
Messung eines Feuchteflusses im Festkörper - Offroad GTI(R), 31.03.2023, 19:24
Messung eines Feuchteflusses im Festkörper - Horst Fröschke, 02.04.2023, 17:02
Messung eines Feuchteflusses im Festkörper - Theo., 30.03.2023, 20:20
Messung eines Feuchteflusses im Festkörper - Horst Fröschke, 30.03.2023, 22:20
Messung eines Feuchteflusses im Festkörper - Hartwig(R), 31.03.2023, 10:33
Messung eines Feuchteflusses im Festkörper - Horst Fröschke, 31.03.2023, 19:13
Messung eines Feuchteflusses im Festkörper - Hartwig(R), 31.03.2023, 21:16
Messung eines Feuchteflusses im Festkörper - Horst Fröschke, 02.04.2023, 18:45
Messung eines Feuchteflusses im Festkörper - xy(R), 02.04.2023, 18:52
Messung eines Feuchteflusses im Festkörper - Horst Fröschke, 02.04.2023, 19:24