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400V-Netzgerät / ergänzt (Schaltungstechnik)

verfasst von Hartwig(R), 05.01.2023, 11:53 Uhr
(editiert von Hartwig am 08.01.2023 um 12:09)

» » Der Messspannungsteiler ist jetzt so dimensioniert, dass bei 400V bei
» » Mittelstellung des Potis an dessen Schleifer etwa 11V liegen. Der
» folgende
» » Spannungsteiler 1M / 1k macht dann 11mV daraus. Mit dem Poti kannst du
» dann
» » die Spannung am Eingang des DVM bei 400V Quellenspannung zwischen etwa 2
» » und 21mV verstellen. Ich hätte bei Mittelstellung 40mV erwartet.
»
» Hallo Hartwig, bei 400VDC am Ausgang, dessen Spannung es anzeigen soll,
» geteilt durch 100, also sollen 4V als 400V angezeigt werden. Mit dem
» Trimmpoti R8 möchte ich diese Spannung kalibrieren, also max. 400V. Mit dem
» Referenzpoti R4 soll bei 0V Eingangsspannung auf 0 Anzeigewert kalibriert
» werden, damit ein Wert von 0...400 angezeigt wird.

Ich sehe den Strompfad für die Messspannung von 400V, bestehend aus 2x100k, 1x 10k (Poti) und 1k, Zusammen also 211k.
grob gerechnet können da knapp 2mA fließen.
Steht das Poti mittig, liegen zwischen Schleifer und gnd 6k. Somit ergeben sich 6k x 2mA = 12V am Schleifer.
Dann kommt als nächstes der Spannungsteiler 1M zu 1k - also 1:1000. Und so sieht das DVM dann 12mV.

Deine Rechnung wäre ja OK, nur kann ich sie in der Schaltung nicht nachvollziehen.

mal kurz gerechnet:
1. schmeiss Poti und Z-Diode raus!
2. Statt Poti R8 und R9 nehme einen 22k-Widerstand.
3. Der 1M hängt dann zwischen R7 und 22 k, das andere Bein wie bisher an R11 und IN-Hi

Für 40mV am 7107 müsste R11 etwa 31 Ohm mehr haben, aber die Toleranzen der anderen Widerstände sind da nicht berücksichtigt. Wahrscheinlich liegt der zu erwartende Fehler unter 5%, was dann mit der Ref auszugleichen wäre. Du hast die Wahl. Anhand der Uref kannnst du ja die Schaltung für die Skalierung des 7107 auf max. 200mV oder 2V festlegen. In deinem Fall dürfte das aber keine große Rolle spielen, da es hier um eine 'Betriebsanzeige' und kein Labormessgerät geht.

Sicherheit:
Ein Fehlerfall wäre eine Unterbrechung zum 22k-Widerstand. So könnten ~330µA durch R10 fließen, die aber durch R11 abgeleitet werden. Am In-Hi hättest Du dann 330mV, also Messbereichsüberschreitung, aber noch in den Limits. Wäre einizig eine Unterbrechnung zu R11 vorhanden, entstünde auch kein Problem. Nur wenn Du beide Widerstände wegknipst, wird es für den 7107 schwierig...aber das wäre zu weit gegriffen.



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