Forum
Z-Diodentester d. 2. (Elektronik)
» Hallo Matthes,
» sieh Dir die von Lupus verlinkte Elektor-Schaltung genau an. Unten links
» ist die Spannungsversorgung mit eigenem Trafo für das DVM. Von dort gehen +
» und - zum DVM und sonst nirgendwo hin, keine Masseverbindung oder sonstige
» Nutzung. Für ein 2. DVM wäre das in gleicher Weise aufzubauen, also wieder
» eine reine Punkt-zu-Punkt Verbindung.
» Die - Versorgungsspannung der DVMs ist intern kein Massepotential, sondern
» eine negative Hilfsspannung. Die darf also keinesfalls mit einer
» Schaltungsmasse oder dem Nullpunkt bzw. einem Eingang des DVM verbunden
» werden! Gleiches gilt für die + Versorgung, auch die sollte nirgendwo sonst
» angeschlossen sein. Als alleinige Masse/gnd in Deiner Schaltung würde ich
» den Fußpunkt der Konstantstromquelle bezeichnen, also das Potenzial, an dem
» u. a. R3,R4, R6 und R7 zusammen liegen. Die Meßgeräte werden dann
» "freischwebend" angeschlossen, da deren Versorgung ja galvanisch getrennt
» ist und die Eingänge hochohmig sind. Gerade so, als würdest Du mit einem
» batteriebetriebenen DMM in der Schaltung beliebige Spannungen ohne
» Massebezug messen.
» Grüße
» Hartwig
Hallo Hartwig,
eben ist mir klar geworden, daß da nix galvanisch getrennt ist. Jedoch hat jedes der 3 Potentiale seinen eigenen Bezugspunkt bzgl. jeweiliger Masse. Da stolpere ich jetzt ein bischen 'rum...
... und eben sehe ich, daß da alle 3 sekundäre Trafowicklungen jeweils über einer Graetzbrücke, und dann je Brücke alle gemeinsam an(-) miteinander verbunden sind:
--
greets from aix-la-chapelle
Matthes
Gesamter Thread: