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LED im Modellbahnbau- flexibel möglich oder nicht? (Elektronik)

verfasst von h.heyde(R), Köln, 08.02.2021, 17:40 Uhr

Hallo Leute,

wie in meiner Frage in diesem Thread...
https://www.elektronik-kompendium.de/forum/board_entry.php?id=274889#p274889
...schon beschrieben, möchte ich mittels LEDs nach und nach eine kleine Modellbahnlandschaft beleuchten.

Was ich so sehe: Die Hersteller (von billiger Modellbahnbeleuchtung) machen einfach einen Widerstand davor und setzen je 1 LED mit 1 Widerstand direkt an diese 14V AC. Das ist ja wohl eher nicht sauber gelöst und verbrennt Leistung. Auch bei Signalen etc verfährt man so. Hm. Besser sind ja wohl KSQ. Ich muss also den 14V AC irgendwie eine Gleichrichtung verpassen, einen Kondensator gegen Brumm sowie eine KSQ pro X stück LEDs. Soweit, so gut.

Mein derzeitiges Problem definiere ich mal so:
-Ich habe einen Modellbahntrafo mit so etwa 14V Wechselstromausgang für Beleuchtung, Weichen etc.
-auf der kleinen Platte sind mehrere (kleine!) Bereiche / Segmente (sagen wir 6 Stück)
-ich möchte jeden Bereich einzeln behandeln (immer 2 Adern zur Stromversorgung pro Segment)
-die Anzahl der je Segment aufzubringenden LED steht nicht fest, kann sich auch später noch ändern. Können mal 3 sein, 9 oder etwas mehr.

Wenn ich pro Segment eine KSQ baue (wie im Thread oben bereits besprochen wurde), kann ich eine gewisse Anzahl LED da dran hängen- in Reihe. Wird etwas schwieriger in der Verkabelung wenn die LED nicht in direkter Nähe zueinander sind, aber ok. Das Erweitern dieser Beleuchtung würde dann irgendwann eine weitere KSQ bedeuten. Auch OK. Aber wie mache ich das mit der Gleichrichtung am besten?

ENTWEDER
1 Gleichrichter und 1 großer Kondensator am Trafo und dann die DC auf die Segmente verteilen, wo ich dann 1 oder mehrere KSQs unterbringe, mit denen ich die LED betreibe?
ODER
gar nix am Trafo und die 14V AC auf die Segmente verteilen, wo ich dann je Segment 1 Gleichrichter und 1 kleinen Kondensator sowie dahinter 1 oder mehrere KSQs unterbringe, mit denen ich die LED betreibe?

UND wie berechne ich die benötigten Bauteile, vor allen Dingen den Kondensator, damit er weder zu groß noch zu klein wird? Wie gehe ich damit um, wenn die Zahl der LED sich mal erhöhen soll? Mir geht es um möglichst gute Ausnutzung der "Kraft" des einen Trafos (ich will derzeit nicht mehr als einen) und Langzeit- Betriebssicherheit. Wie würdet ihr es anfangen, und warum so?

Viele Grüße

H.Heyde :-)

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Danke für Hilfe. Seid geduldig, ich lerne langsam aber kontinuierlich.
Ich muss kein Profi werden, ich möchte Zusammenhänge verstehen.
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Gesamter Thread:

LED im Modellbahnbau- flexibel möglich oder nicht? - h.heyde(R), 08.02.2021, 17:40 (Elektronik)
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