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Warum weicht rechnerchischer Glühbirn-Widerstand von Messung (Elektronik)

verfasst von bigdie(R), 26.01.2021, 06:20 Uhr

» Hallo zusammen,
»
» bei einer kleinen Glühbirne mit 12V/45mA Angaben müsste ja nach dem
» ohm'schen Gesetz der Widerstand = 12V/45mA =266,6 Ohm sein. Wenn ich aber
» den Widerstand der Glühbirne mit einem Multimeter messe, beträgt der
» Widerstand ca. 32 Ohm.
»
» Bei einer angelegten Spannung von 12V beträgt die gemessene Stromstärke
» tatsächlich ca. 45 mA!
»
» Nun meine Frage: Warum weicht denn der rechnerchisch ermittelte Widerstand
» der Glühbirne vom gemessenen Wert so stark ab? Mache ich etwas falsch oder
» übersehe ich etwas?
»
» Danke vorab für jede Aufklärung.
»
» Viele Grüße
»
» Asg
Der Widerstand den du misst, sorgt für den fast 10 Mal so hohen Einschaltstrom einer Glühlampe gegenüber Nennstrom. Das ist der Kaltwiderstand. Bei 2000 °C hast du dann den Widerstand, der für die 45mA zuständig ist. Keine Ahnung, ob 2000 ° stimmt, kannst du aber ausrechnen, wenn du mal nach Temperaturkoeffizient von Wolfram suchst:-D



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