Forum

Einloggen | Registrieren | RSS  

Relais ansprechen, potentialgetrennt, mögl. geringer Strom (Elektronik)

verfasst von Sel(R) E-Mail, Radebeul, 03.11.2020, 19:23 Uhr
(editiert von Sel am 03.11.2020 um 19:25)

Ich möchte ein Relais schalten, aber mit Potentialtrennung. Dazu eignet sich ja bestens ein Optokoppler. Doch die LED da drin braucht auch bissel Strom... Interessant für mich ist nur DC-Betrieb für Spannungen bis maximal 3 Volt und dem gewünschten winzigen Strom. Das Relais + Schaltung hintendran wird extra versorgt, spielt hier keine Rolle.

Habe das bisher so gelöst: Einen Optokoppler ausgesucht mit möglichst hoher interner Verstärkung. Dann ausprobiert, ab wann der Koppler sicher schaltet. Damit bin ich auf knapp über 500µA gekommen. Drunter geht nicht. Danach habe ich Versuche mit selbstgebauten Optokopplern gemacht. Auf der einen Seite eine 1-Watt-LED, auf der anderen Seite Fotowiderstand oder Fotodiode/Transistor.. Die Kombination einer LED mit Leistung und Fotodiode fand ich sehr gut, die LED kam mit 150µA aus, womit die Fotodiode was anfangen konnte.

Aber das reicht mir noch nicht. Auf der einen Seite ist der selbstgebaute Koppler schon ganz gut, doch ist der auch wirklich sicher potentialtrennend? Das weiß ich eben nicht. Auf der anderen Seite hätte ich gerne einen Strom bis maximal 25µA zum Schalten. Ja ok, ist schon bissel Spielerei, habe jetzt keine ganz konkrete Anwendung dafür. Aber geht das irgendwie zu bauen und ist die Sache dann auch sicher?

Theoretische Varianten:
Die Sache induktiv aufbauen. Ich denke das ein wirklich winziges Magnetfeld sich vielleicht besser als Licht auswerten läßt. Die optische Variante habe ich bestimmt ausgereizt. Dann vielleicht über Mosfet/CMos, aber wie geht das dann mit der Potentialtrennung?

Sicher gibts dazu im industriellen Bereich fertige Lösungen, doch die Sache soll bezahlbar bleiben fürn Hobbybereich.

LG Sel



Gesamter Thread:

Relais ansprechen, potentialgetrennt, mögl. geringer Strom - Sel(R), 03.11.2020, 19:23 (Elektronik)