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Spule selber wickeln mit 2,2mH (Elektronik)
» » Danke für deine Mühe. Die Erklärungen sind auch soweit nachvollziehbar.
» » Offensichtlich ist dann das Script der TU falsch, so wie ich es sehe...
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» » Es bleibt für mich offen (nämlich im praktischen Fall, nicht in der
» » Theorie):
» » Wenn ich einen P-Schwingkreis baue, möchte ich z.B. die Güte
» beeinflussen.
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» » Beim C ist die Wahl nicht besonders schwer: Luft, Glimmer, Styroflex
» oder
» » Teflon kommen als Dielektrikum in Frage. Da kann man bei solch niedrigen
» » Frequenzen nicht viel falsch machen. Schlecht/kaum beeinflussbar: ESR +
» » ESL. Das war's auch schon.
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» » Beim L habe ich erheblich mehr Handlungsspielraum, nämlich den ohmschen
» R
» » der Wicklung (Draht-Querschnitt), Art des Drahts/Litze, Wickeltechnik
» bzw.
» » mechanische Konstruktion.
» » Nebenbei @ Wolfgang: L steigt im Quadrat, während R bei gleichem
» Wickelgut
» » nur linear zunimmt, wusste ich bereits....
» »
» » Ich kann das L also "sauschlecht" (sehr/zu dünner CuL) oder auch
» "ziemlich
» » gut" (HF-Litze, Kreuzwickel, etc.) herstellen. Dementsprechend sieht dann
» Q
» » des L aus und beeinflusst natürlich auch die LL-Kreisgüte insgesamt.
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» » Zitat aus Wiki: ..."Eine hohe Spulengüte ist erforderlich, wenn in einem
» » Schwingkreis eine geringe Bandbreite angestrebt wird."...
» »
» » Es ist auch schwer vorstellbar, ein L im niedrigsten uH-Bereich mit einem
» C
» » mit einigen uF "zu paaren"
» »
» den Gedankengang kann ich nachvollziehen und stimme dem auch voll zu.
» Nur nicht übertreiben mit uH und uF
» Alles hat seine Grenzen !
» Eine Spule mit nur einer Windung ?
» Dazu ein dicker Kondensator ?
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» » Wenn irgendwann meine Bastelbude wieder "in voller Blüte" steht und ich
» » Zeit dafür finde, werde ich das noch mal live nachvollziehen; das lässt
» mir
» » keine Ruh'.
» » Ich denke, so lange sollten wir's mal dabei belassen...
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» Das denke ich auch.
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» Das mit der Bastelstube ist ein guter Gedanke.
» Um etwas auszuprobieren benutze ich ein Simulationsprogramm.
» Da habe ich mal 2 unterschiedliche Schaltungen simuliert.
» Die Induktivität habe ich verdoppelt, dafür die Kapazität halbiert.
» An den Resonanzkurven kann man den Unterschied erkennen.
» Die -3dB Bandbreite ist doppelt so groß.
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Mit der falschen Annahme, dass der Widerstand gleich groß ist, bekommt man halt falsche Ergebnisse.
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