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Labor-Netzteil: Vergleich mit Graetz-Brücken-GR (Schaltungstechnik)
» Warum? Eine PWM-Regelung braucht nicht unbedingt eine Brummfreie
» Eingangsspannung. Wenn man relativ hohe Eingangsspannung wählt ...
»
» aber den Gedanken weiter gedacht ist man schnell wieder bei primärgetaktet,
» und das willst du ja nicht.
Hallo Wolfgang,
naja, brumm"frei" muss sie nicht sein, ACK. Jedoch "relativ hohe Spannung" stört mich schon wieder... Mein grundsätzlicher Gedanke geht dahin, dass ich mehr Vorteile habe, wenn die Filterei bereits "sehr weit vorne" ist, dann haben die nachfolgenden Stufen entsprechend weniger Probleme. Die "Th. Schärer-Brummsiebung" erreicht ohne weiteres 46dB und der 723 ist mit >80dB Rippel Rejection dabei. Klingt soweit sehr gut, aber erst einmal alles Theorie. Die Praxis wird's zeigen.
Von daher würde ich auch einem Standard-Buck-Regler nicht eine kpl. ungesiebte DC-Spannung anbieten. In der Simulation des S-GR erreiche ich (derzeit noch nicht vom PWM geregelt) bei Nennlast (=2,5A) mit NUR Glättungs-C (ohne Induktivität) 5 mF ca. 4V Ripple, der Ripplestrom im C liegt in der Spitze bei knapp 20A, rms deutlich unter 10A. Mit PWM-Taktung werde ich das am WE untersuchen. Ich stell dann auch mal Bildchen dazu ein.
Und es bleibt immer noch der Reiz, soweit es vom Aufwand vertretbar ist, mal einen etwas anderen, ungewöhnlichen Weg zu gehen... Vom reinen "Bausatzbasteln" (Kaufen, Löten, läuft (?) ) bin ich schon länger ein ganzes Stück weit weg
Grüße
Michael
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Grüße
Michael
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