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OP als Differenzverstärker - Funktionsweise (Schaltungstechnik)
» Du meinst wohl -0,4V??
Richtig. Tippfehler.
» Bei Spannungen von kleiner als -0,4V beginnen die Eingangsschutzdioden
» zu leiten. Das Verhalten des Ausgangs wird vom Hersteller nicht
» spezifiziert.
Die Spezifikation der Eingänge gehen bis -0,3V.
Ich ging bislang davon aus, daß die Eingangsschutzdioden dafür sorgen, daß diese Spezifikationen eingehalten werden, so daß auch wenn "weniger" als -0,3V (bzw. mehr, je nach Sichtweise), anliegend, diese auf -0,3V geklemmt werden und der OP innerhalb seiner Spezifikationen betrieben wird. An den Anschlüssen, also den R´s 22k, liegen noch BAT85 invers gegen Masse, die "eigentlich" auf -0,4V begrenzen sollten (daher kann ich mir auch die ca. -0,7V nicht so recht erklären.
Wenn das Verhalten im reinen Verstärkerbetrieb, also mit i gegen Masse, identisch wäre, würde ich das nicht weiter hinterfragen, ebenso, wenn eine wie auch immer erkennbar Beziehung zwischen Ein- und Ausgangssignal erkennbar wäre. So aber --- insbesondere kann ich die negativen Eingangsspannungen nicht verhindern und auch eine bipolare Spannungsversorgung ist nicht möglich.
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