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spezielle Poti-Verschaltung (Elektronik)
» » » » Ich bin jetzt nicht der große Fachman, versuche aber eine Erklärung.
» » » »
» » » » Häufig werden Potentiometer in Eingängen zu empfindlichen
» » » » Verstärkerschaltungen verwendet.
» » » » Bleibt jetzt ein Anschluss des Potis frei, wirkt dieser wie eine
» » » Antenne.
» » » » Alle von der Schaltung oder aus dem Umfeld einfallenden Signale
» werden
» » » » nachfolgend verstärkt.
» » » » Es kann auch zu Eigenschwingungen kommen.
» » » »
» » » » Vielleicht hat jemand noch weitere Erklärungen.
» » »
» » » der Schleifer kann aussetzen (Alterung, Verschmutzung) und es kommt zu
» » » Aussetzern. Ist ein Ende am Schleifer angeschlossen ist wenigstens
» immer
» » » noch der Gesamtwiderstand vorhanden.
» »
» » Genau das ist stets meine Motivation um diese Massnahme zu treffen. Das
» von
» » Otti genannte HF-Einstreuungs-Argument ist allerdings auch einleuchtend,
» » aber es ist mir bisher nicht in den Sinn gekommen.
»
» Man sollte auch beachten den Schleifer immer auf die "kalte" Seite der
» Schaltung zu legen. Also im Beispiel einer Gegenkopplung beim OPV den
» Schleifer zum Ausgangspin (niederohmig) legen.
So ist es, ganz genau.
» Bei veränderlichen Widerständen am Eingang dementsprechend zur Masse hin.
» Dann gestaltet sich ein eventueller Abgleich leichter.
Und auch gleich wieder einmal erwähnenswert: Die Leiterbahn(en) in Kontakt mit der virtuellen Spannung (GND) immer so kurz wie möglich.
--
Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9
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