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Strom aus thermischer Solaranlage... (Schaltungstechnik)

verfasst von schaerer , Kanton Zürich (Schweiz), 06.07.2016, 09:41 Uhr

» 100V 1 A sind 100W Solarmodul also wohl so 1m².

Da liegt dann der Wirkungsgrad bei etwa 10%, wenn man davon ausgeht, dass etwa 1 kW thermische Sonnenenrgie auf 1m² erzeugt wird.

Die heutigen PVs haben einen um etwa 50% höheren Wirkungsgrad, - schätze ich. Also 15 %.

» Wenn du ein paar
» Kupferrohre zusmman lötest und schwarz streichst auf dem m² hast du
» garantiert 200 oder 300W und mit einer Glasscheibe drüber 500W. Und bei
» einem aktuellen Röhrenkollektor 800 oder mehr.

Also gute 80% Wirkungsgrad so lange es im thermischen Bereich liegt.

» Es ist also ziemlicher Unsinn Solarstrom zu verheizen.

Dann gilt heut zutage offenbar noch immer das, was ich in den frühen 1990er-Jahre an Tagungen und Vorträgen des SSES erfahren habe, nämlich dass man bei sehr grossen Anlagen die Solarenergie thermisch erzeugt und mit Wasserdampf Turbinen antreibt, weil die thermische Energie gibt mehr als 80% und bei der Umwandlung von thermische in elektrische Energie noch immer einen thermodynamisch bedingten schlechten Wirkungsgrad von gut 25 % (ähnlich wie bei einem AKW). Total ergäbe die dann etwa 20 %.

Das heisst man müsste PVs haben die deutlich über diesen 20 % liegen. Und da wären dann mal massiv die Materialwissenschaften gefordert und zwar möglichst so, dass nicht seltene Erden benötigt werden, die man heut auf dem Meeresboden baggern muss. Ein Umweltschande grossen Ausmasses.

Dies bei dieser Angelegenheit auch gleich erwähnt. Da drin steckt ein Machbarkeitswahn grössten Ausmasses und es stellt sich die Frage, welche Katastrophe müssen über uns hereinbrechen, damit wir vielleicht gelegentlich mal etwas lernen und eine gehörige Portion Demut gegenüber der Natur zum Ausdruck kommt. Ich bin da jedenfalls längst zu abgeklärt, um solches noch zu glauben.

--
Gruss
Thomas

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Festspannungsnetzteil 100V 1A - Offroad GTI, 05.07.2016, 17:12

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