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Board-AnsichtAntrieb mit Elastomer-Rad (Bauelemente)
verfasst von Hartwig
, 16.06.2025, 23:02 Uhr
» » Hallo Ralf,
» » wenn ich mir den Aufbau so anschaue, käme mir noch eine Idee: Das
» Treibrad
» » wird über eine Kette vom Motor angetrieben. Vielleicht finden sich ja
» noch
» » irgendwo Riemenscheiben für Keilriemen. Dann könnte man statt Kette
» einen
» » Keilriemen einsetzen, wobei die auf der Achse des jetzigen Treibrades
» zu
» » befestigende Riemenscheibe (anstelle des Ritzels) jetzt durch Andruck
» des
» » Treibriemens an die zu treibende Scheibe für den Antrieb sorgt.
»
» Man kann über diese Idee durchaus nachdenken; ich sehe aber ein paar
» Schwierigkeiten:
» a) Der Rücken eines Treibriemens ist nicht für Antriebszwecke optimiert.
» Zumindest bei Autokeilriemen scheint es mir, dass sich auf der Keilriemen-
» Rückseite eher dehnungshemmende Komponenten befinden. Bei Abrieb werden
» gerade diese zuerst durchgescheuert sein. Der Riemen
» könnte sich dadurch stärker dehnen und durchrutschen. Zwar würde er
» unmittelbar durch die Riemenscheibe nach unten gedrückt, durch die
» Lockerung
» liegt er dann aber nicht mehr umlaufend satt in die Riemenscheibe
» eingebettet, die Haftreibung zwischen Riemenscheibe und Riemen geht stark
» zurück.
» Die Riemenscheibe dreht leer, trotz direktem Downpull. Vermieden werden
» könnte dies eventuell durch eine Spannvorrichtung.
Es gibt Keilriemen, die "rückenrollenfähig" sind, wenn das nicht reicht, gibt es den Doppelkeilriemen
» b) Der Effekt des Kollergangs, wie von grindstone und auch von dir
» beschrieben (Tangente trifft auf Radius) bleibt bestehen, nur in
» geringerem Ausmaß.
klar, aber hier geht es nicht um Dauerbetrieb, möglicherweise um stundenweise Benutzung für die Dauer einer Spielsaison. Da lohnt offenbar keine Extrakonstruktion, aber wenn einmal alle paar Tage der Riemen zu wechseln ist, kann das billiger werden als eine komplette Neukostruktion oder Umrüstung. Mein Vorschalg bezog sich auf möglichst schnelle und sichere Verfügbarketi. Ob das nun eine Option ist, kann nur vor Ort entschieden werden und ricchtet sich nach vorhandenem Material, möglichen Bezugsquellen, bereitstehenden Werkzeugen und Arbeitsmitteln sowie Kenntnissen und Fertigkeiten der Ausführenden. Nichts davon ist uns bekannt.
» Dazu käme noch die relative Scharfkantigkeit des Riemens auf
» seiner Rückseite, für die anzutreibende Seite nicht förderlich.
... sieht aus, als sei die zu treibende Scheibe aus Metall (was auch Sinn machen würde, so wie ich das verstanden habe, ist ein mögliches Durchrutschen (aus Sicherheitsgründen?) erwünscht, sonst hätte Ralf nicht die Rutschkupplung erwähnt).
» c) Die Auflagefläche des Riemens ist relativ klein, damit auch die
» Haftreibung zwischen Riemenrückseite und anzutreibendem Rad.
die Haftreibung ergibt sich aus Reibungskoeffiezient, Fläche und Andruckkraft und ist, so lange man die auftretenden Kräfte nicht kennt, nicht zu beurteilen
» Das kann, wie beim
» Autoreifen bei schneller Kurvenfahrt, zu exponentiell erhöhtem Verschleiss
» führen (thermisch, beim Autoreifen bis zu achtfach, wenn ich es noch recht
» weiß.),
tolles Beispiel. Flugzeuge haben auch enormen Reifenverschleiß 
» der von der "scharfkantigen" Scherbewegung "Radius/Tangente" noch
» verstärkt wird.
????
»
»
Gesamter Thread:
, 12.06.2025, 15:47 (Bauelemente), 12.06.2025, 16:09, 12.06.2025, 17:36, 13.06.2025, 07:36, 13.06.2025, 12:51, 13.06.2025, 13:21, 13.06.2025, 16:25, 14.06.2025, 13:10, 13.06.2025, 18:25, 14.06.2025, 09:29, 14.06.2025, 15:40, 15.06.2025, 07:39, 14.06.2025, 17:52, 14.06.2025, 18:00, 14.06.2025, 18:13, 14.06.2025, 20:43, 15.06.2025, 07:54, 16.06.2025, 11:56, 16.06.2025, 17:59, 16.06.2025, 23:02, 16.06.2025, 19:26, 16.06.2025, 23:19