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BC109 Arbeitspunkt (Bauelemente)

verfasst von mabue , 09.06.2025, 21:10 Uhr

» mag sein, aber die Schaltung würde ich jetzt nicht als "solide
» entwickelt" bezeichen. Zur Zeit dieser Verstärker waren Röhren ja noch
» gängig. Röhrenschaltungen betrieb man sehr oft dicht an den Grenzwerten
» der Röhren, da diese aufgrund ihrer Funktionsweise recht robust waren und
» zudem als "Verschleissteile" betrachtet wurden, daher ja auch steckbar
» waren. Und die damals noch reichlich vorhandenen Werkstätten wollten auch
» was zu tun haben .
» Die Schaltung sieht für mich so aus, als sei sie noch in Stil und
» Denkweise der Röhrenschaltungen entwickelt worden.

Merci für die Info, schon wieder was gelernt. Mit Kombinationen aus Transistoren und Röhren hatte ich bisher eigentlich nichts gesehen, und
dass man Transistoren mit so hohen Spannungen betreibt, dürfte auch eher selten sein, zumindest in der Unterhaltungs-Elektronik. War für mich
durchaus überraschend.
Warten wir einfach mal ab, ob sich Saitenquäler irgendwann mit einem Folgedefekt meldet. Den Grenzbereich hat ja die Elektrowirtschaft
in den letzten Jahren langsam hochgesetzt, so kann der Verstärker den Härtetest machen.
Für den Fall der Fälle habe ich noch einen originalen BC109B von damals in der Bastelkiste, dazu noch einen BC108C, der in den allgemeinen
Werten identisch ist, nur dass er halt zur C-Gruppe gehört. . . .