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Board-AnsichtNamensschild aus LEDs die 2. (Elektronik)
verfasst von mabue 
, 09.06.2025, 20:38 Uhr
» Solange das Netzteil die Leistung bringt und die Transistoren nicht überlastet werden (max.70mA), spricht nichts gegen eine höhere Helligkeit.
» Ich habe mal gemessen, wieviel Strom die einzelnen Buchstaben brauchen.
» Bei Blau, Weiß und Rot messe ich ca. 20 mA. Alle mit jeweils 12 LEDs Bei Gelb und Grün komme ich auf ca. 140mA. Das sind dann wohl noch ältere LEDs.
» Heißt das, dass die 140 mA zu viel sind und die beiden Transistoren schneller kaputt gehen als die anderen?
» Bei Reichelt steht für den PN2222A z.B. 40 V, 0,6 A, 0,625 W. Was bedeuten die 0,6 A. Im Datenblatt kann ich diese Angabe nicht finden.
Mit dem PN2222A Transistor alles gut, ich bin vom BC547 ausgegangen. Nur muss das Netzteil den Gesamtstrom für die komplette "Festbeleuchtung"
aufbringen können, aber das ist ja schon kommuniziert, wie meine IT-Kollegen immer sagten. Die 0,6 A sind der maximale Strom, der über die Collector-
Emitter-Strecke fließen darf. Allerdings ist bei diesem Maximalstrom mit deutlicher Erwärmung zu rechnen. Bei 140mA sehe ich aber noch kein Problem.
» Ich habe die gelben 5 mm LEDS gegen gelbe 3 mm LEDS getauscht. Die verbrauchen leider genauso viel Strom.
Wenn die 5mm bei gleichem Verbrauch heller sind . . . für den PN2222A ja kein Problem.
» Frage noch: Das Netzgerät, das du für die Versuche verwendest, ist vermutlich stabilisiert, liefert also einen "glatten" Gleichstrom.
» Das DMM zeigt mir 12,28 V DC, ohne dass die Anzeige sich auch nur einmal ändert, also sehr konstant. Ist das Ok?
Das sieht sehr gut aus, sonst würde die Anzeige ständig wechseln. Netzteile gibt es in allerlei Bauarten mit unterschiedlicher Stabilisierung, das wäre ein
eigenes Kapitel.
» Aber du weißt ja, ich möchte weiterhin etwas » über die Elektronik lernen. Und dazu gehört auch das Löten. Meine Erfahrungen sind doch schon sehr lange
» her, die muss ich wieder auffrischen.
Das ist natürlich lobenswert. Ich hatte auch nur an das Problem mit der Hintergrundbeleuchtung im Versuchsaufbau gedacht. Vielleicht ist es auf der Platine
aber einfach weg.
» Und ich glaube, für meinen kleinen Enkel wäre es auch keine Katastrophe, wenn sein blinkender Name auch noch eine Hintergrundbeleuchtung hat.
» Aber ich experimentiere gerade mit der Helligkeitsregelung am Drain. Ich weiß, einige halten es für "Murks", aber wenn es funktioniert.
» Weiß und Blau gehen hierbei allerdings sehr schnell aus, und lassen sich nicht gut regeln. Wohl weil sie eine Höhere Nennspannung haben.
Die Kennlinien der einzelnen LED-Typen kenne ich ad hoc auch nicht so genau, aber zumindest optisch besteht da keine Korrelation zwischen Strom
und Helligkeit. Ein gleichmäßiges Verhalten aller LED-Farben ist praktisch nicht zu erwarten oder höchstens mit extremer Tüftelei, aber Experimente sind
andererseits nicht verboten, auch damit lernt man was. Statt des Mosfet ginge auch ein herkömmlicher NPN-Transistor der "mittleren" Klasse, nur bringt der
Leistungsverlust, und die Werte für die Basisbeschaltung müssten ermittelt werden. Zur Ansteuerung wäre die Ausgangsleistung des 555 bei weitem ausreichend.
» Morgen versuche ich das Ganze mal mit lediglich 2 (statt 3) in Reihe geschalteten LEDs. Vielleicht wird es dann besser.
Da bin ich eher pessimistisch; es besteht dabei das Risiko, dass die LED-Ketten versehentlich überlastet werden, weil der Mosfet in einem schmalen
Spannungsbereich sehr schnell aufmacht, und dann kommt gleich volle Power.
Der BUZ11 leitet ja nur, wenn am Gate zwischen etwa 3,3 - 4V anstehen. Darunter macht er keinen Mucks, und das macht eine lineare Reglung so schwierig.
Ich hab's zwar (einfarbig) hinbekommen, aber es ist schon eine aufwendige Fitzelei mit Trimmpotis usw. Aber wie gesagt: Experimente sind nicht verboten.
Ich wünsch' noch einen schönen Abend. Im Norden war's heute bestimmt ganz schön windig. Wir haben hier gerade nur noch Schleierwolken, fast blauen Himmel.
mabue
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