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Namensschild aus LEDs die 2. (Elektronik)
» » Jetzt noch ein Stück systematisches und überlegtes Vorgehen. Hab ich gemacht, und alle 3 Modi funktionieren jetzt.
So geht's doch vorwärts.»
» Ich weiß nicht warum, aber ich habe nochmal gemessen, wie du es vorgeschlagen hast. Rote Prüfleitung an D9 und die Schwarze an den
» Drain-Anschluß. Ich habe 3,6 MOhm gemessen. Das Gleiche bei D4. Das ist mehr als der zehnfache Wert als bei den anderen, die den
» gleichen Wert wie gestern haben. Ist das jetzt ein Indiz dafür, dass die Schaltung bald wieder nicht funktioniert, oder das Steckbrett evtl. doch kaputt ist?
Eher nicht. Wenn die Modi alle funktionieren, erübrigt sich die Messung. Die war ja nur zur Kontrolle, ob die Strompfade in Ordnung sind.
» Mir ist auch noch aufgefallen, dass beim Dauerlicht jetzt nur noch der 2. Buchstabe blinkt. Kann das mit dem hohen Widerstandswert zu tun haben?
Ist möglich. Abhilfe könnte sein, den betreffenden Vorwiderstand (müsste R10 sein) vorsichtig noch etwas im Wert zu reduzieren, wenn die LEDs dann
nicht zuviel Strom bekommen. Dann leuchtet der Buchstabe generell heller und das zusätzliche Blinken fällt nicht mehr auf. Ist aber nur ein Ansatz, die
Ursache könnte auch eine andere sein.
» Wenn ich PIN B vom Drehschalter entferne, kann ich nicht erkennen, dass ein» Buchstabe heller als die anderen leuchtet, so wie du es gestern
geschrieben hast.
Das ist dann positiv zu werten, ein Hinweis darauf, dass die Dimensionierung der Widerstände ganz gut passt, besser als erwartet. Einzig der 2.Buchstabe
scheint davon noch betroffen zu sein (voriger Absatz). Lässt du Anschluss B am Drehschalter dran, wird das der einzige Buchstabe sein, der noch blinkt, falls
die vorgeschlagene Maßnahme nichts bringt. Entfernst du Anschluss B, wird das Problemchen beseitigt sein. Höchstens sind dann noch kleine
Helligkeitsunterschiede bei den Buchstaben zu erkennen, die aber durch geringfügige Anpassung der Vorwiderstände ausgeglichen werden können.
» Ich habe die Helligkeitsregelung separat aufgebaut und teste jetzt mit einer LED hinter dem 10k Widerstand. » Damit ist die LED aber schon sehr dunkel.
Mit 470 Ohm gefällt mir da besser.
Der 10K-Widerstand ist für das Gate des Mosfet angemessen, für eine Test-LED natürlich zu hoch. So um 1K ist da richtig. Nur dann beim Anschluss an
den Mosfet den 10K verwenden. Mit 470 Ohm passiert trotzdem nichts, in diesem Fall ist das fast eine Proforma-Geschichte.
» Aber leider lässt sich die Helligkeit nicht einstellen. Ich komm immer nur von "AN" nach "AUS". Die Werte habe ich nochmal kontrolliert, stimmen
»alle mit deinem Schaltplan überein. Woran kann es liegen?
Die Helligkeitsregelung funktioniert eigentlich nur dann richtig, wenn sie in die Schaltung integriert und der Drehschalter fertig angeschlossen ist. Für den
Probebetrieb muss Pin 4 ganz unbeschaltet sein. Eine Fehlerquelle könnte das Poti darstellen. Da muss der mittlere Anschluss an Pin 7 liegen, die beiden
seitlichen wie gezeichnet. Vielleicht noch die Polung der Diode prüfen, schwarzer Ring nach rechts. Wenn ansonsten alles richtig aufgebaut ist, kann ich
mir kaum noch ein Problem vorstellen. Falls du ein kleines altes billiges Lautsprecherchen hast, Typ ist egal, NUR JA KEIN Edelprodukt, kannst du es mal über
einen 100 Ohm-Widerstand (ohne Prüf-LED) an Pin 3 anschließen, den zweiten Draht an Minus. Dann ist die Funktion deutlich, es tönt im Hörbereich, wenn ok.
Andere Möglichkeit ist, das 470K-Poti auf Mittelstellung zu bringen und das DMM (Spannungsmessung) an Pin3 halten, schwarz an Minus. Da wird die
Anzeige wohl laufend wechseln, ein rechnerischer Mittelwert wäre so um die 7V - 9V. (Kommt etwas auf das Messgerät an, die reagieren unterschiedlich
auf Pulse.) Damit wäre zumindest die prinzipielle Funktion nachgewiesen.
Wenn das jetzt noch klappt, sind wir auf der Zielgeraden. Wird schon noch. . .
Ich wünsche noch einen schönen Abend.
mabue
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