Forum
Board-AnsichtLTC1966 (Elektronik)
verfasst von Hartwig
, 24.05.2025, 10:31 Uhr
(editiert von Hartwig am 24.05.2025 um 10:33)
»
» Huhu Uwe, welche üblichen Schaltungen meinst Du denn?
Mit Schaltungen sind wahrscheinlich ICs wie AD636 etc gemeint. Die gehen natürlich auch. Beim LTC 1966 muss man berücksichtigen, dass die eigentlich sehr einfache Beschaltung das Ergebnis direkt beeinflusst (z.B. Ausgangskondensator, unbedingt erforderlich für Glättung und Zeitverhalten der Ausgangsspannung). Wenn du da irgendwelche Werte nimmst, misst du Hausnummern. Auch die Eingangsbeschaltung muss man verstehen. Also nicht gleich das Ding in die Schaltung einsetzen, sondern unter mit vereinfachten, deiner Schaltung entsprechenden Bedingungen aufbauen. Dann die Schaltung mit Signalen, bei denen du den rms-Wert mit einfachen Formeln genau erechnen kannst (Sinus / Dreieck / Rechteck), überprüfen. So erkennt man Fehlereinflüsse und kann die Schaltung z.B. für die Anzeige optimieren und kalibrieren. Es ist ja nichts neues, das eine Schaltung nicht auf Anhieb funktioniert - wechselt man dann einfach das Konzept, hat man nichts gelernt. Erst die Fehlersuche kann Ergebnisse liefern, aus denen man ableiten kann, das es nur mit einer anderen Lösung geht.....
Der andere Weg wäre, die einfachste Grundschaltung mit dem 1966 aufbauen, testen wie oben beschrieben - und dann Schritt für Schritt an deine Bedingungen anpassen. Das ist mühsam, aber du wirst die Schaltung genau verstehen.
Gesamter Thread:
, 21.05.2025, 04:33 (Elektronik), 21.05.2025, 06:59