Forum
E-Kfz - künftig nur noch Nischenprodukt? (Schaltungstechnik)
Vor ein paar Tagen habe ich im TV einen Bericht gesehen, in welchem von einem Containerschiff mit Methanol-Antrieb berichtet wurde.
https://www.zdf.de/nachrichten/wissen/gruenes-methanol-anlage-schifffahrt-daenemark-100.html
Meine Zweifel an dem Allheilmittel E-Auto hat dieser Beitrag absolut bestärkt. Im Grunde ist die Erzeugung von Methanol mit einer Klein-Anlage am KIT schon lange aus dem Pilot-Stadium heraus. Großtechnisch scheint dies ja auch kein Problem zu sein.
Nun wäre es doch an der Zeit endlich Geräte zu entwickeln, die die Größe einer Waschmaschine haben. Die Dächer und Fassaden lassen sich ja mittlerweile kostengünstig mit PV-Anlagen pflastern. Nur das Speichern der el- Energie in einem Akku ist IMHO eine Sackgasse. Eine Flüssigkeit kann man bequem in Tanks beliebiger Größe speichern. Die Tanks verschleißen so gut wie nicht.
Und das Entwickeln von Antrieben und Heizungen die mit Methanol angetrieben werden, scheint ja ein Klacks zu sein. Als Stichwort würde ich hier BHKW anführen. Die gibts von Micro bis XXL.
Und für alle die auf die "Gefährlichkeit" von Methanol hinweisen möchten: Propangas, Benzin etc sind nicht minder gefährlich. Aber wir nutzen diese Produkte seit Jahrzehnten ohne mit der Wimper zu zucken.
Oder sehe ich das falsch?
Gruß
Ralf
Gesamter Thread:



















































