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NE555 geschrottet, aber es geht vorwärts (Elektronik)

verfasst von bigdie, 06.05.2025, 19:56 Uhr
(editiert von bigdie am 06.05.2025 um 20:05)

» Aber andere Frage: Was braucht man denn so, um bei den Prozesserchen
» einzusteigen? Erstmal wohl ein paar von den Dingern, dann eine
» Programmierplatine und dazu eine App oder so was. Ich muss dazu sagen, dass
» ich meine Sachen meist nur bei dem großen mit dem C und dem Versender in S
» kaufe. Am besten für den Einstieg wäre wohl ein Komplett-Set, früher als
» Experimentierkasten geläufig. Kann man da was empfehlen? Und dann will ich
» auch keine große Lagerhaltung mit 128 Typen, sondern das eierlegende
» Wollmilchborstentier, wo man möglichst viel mit möglichst wenig machen
» kann.
Arduino brauchst du ein USB Kabel und das kostenfreie Programm. Der Prozessor ist da aber immer schon auf einer Platine

Beim Picaxe, den ich bevorzuge brauchst du ebenfalls das kostenlose Programm und dann kommt es darauf an.
Hat dein PC noch eine serielle Schnittstelle Com, kannst du das programmierkabel praktisch selbst bauen oder auch eins kaufen für 7€
Willst du USB und keinen zusätzlichen USB/RS232 Adapter, dann kostet ein Programmierkabel 25€.
Das Programmierkabel hat einen 3,5mm Klinkenstecker am Schaltungsende. Man kann sich also eine Platine zum programmieren bauen ( Klinkenbuchse, 10k Widerstand, 22k Widerstand Schaltkreissockel. Man kann aber auch auf jedem Projekt die Buchse mit drauf bauen. Gibt auch verschiedene fertig Boards.
Damit habe ich auch angefangen mit so einem Teil
https://shop.heise.de/make-picaxe-special-2020/Print
Das geht für den 8-beiner, den mit 14 und auch für den mit 20 Beinen. Die haben alle am IC ende plus und Minus und die nächsten 2 Pins für die Programmierung Beim 18M2 ist das anders und mit den größeren müsste ich nachschauen.
Die Minimal Beschaltung sieht man hier auf seite 27
https://picaxe.com/docs/picaxe_manual1.pdf
Auch wenn man nicht im Projekt programmieren will, braucht man die Widerstände 22 und 10 k gegen masse. Ich nehme da allerdings nur einen 33k. Hab mich beim 1. Mal gewundert, auf dem Bord von Heise hats funktioniert, aber auf meiner Platine nicht. An den Blöden Widerstand hatte ich nicht gedacht. auf den nächsten Seiten kommen dann noch die Pinouts der größeren ICs und auf Seite 43 sieht am auch die Belegung von Klinkenstecker und Buchse. Irgendwo gibt es auch noch die Belegung Klinkenstecker zu D-Sub 9 Buchse, falls man das Kabel selber bauen will. aber das kostet aktuell 7,13€, dafür bastel ich das nicht selbst
https://www.picaxe-shop.de/c/zubehoer
Ich finde das mit der Klinkenbuchse recht praktisch. Die kann man auch einfach ins Gehäuse bauen von außen zugänglich. Geht einfacher als USB oder gar so ein Platinenstecker
Und man kann dann auch die Schaltkontakte der Buchse nutzen. Ich habe z.B. eine Schaltung. die schalte ich per Taster ein. der Taster schaltet einen P- mosfet und dieser versorgt dann die ganze Schaltung mit Strom Der picaxe startet und steuert dann ebenfalls den Mosfet an und wenn das Programm durch ist, schaltet sich der picaxe praktisch selbst die Spannung weg (Batteriebetrieb) und die Schaltung hat keinen Standby Verbrauch. Das wäre aber beim Programmieren blöd, deswegen bleibt die Betriebsspannung permanent an, wenn man einen Klinkenstecker in die Buchse steckt.