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Stromausfall Spanien (Elektronik)
» » Üblicherweise wird behauptet, die ganze Natur und alle Lebewesen seien
» durch Zufall und Notwendigkeit entstanden. Das Dumme ist nur, dass der
» Zufall keinerlei Intelligenz besitzt.
»
» Die ersten Aminosäuren werden wohl vermutlich durch Zufall oder Import von
» anderen Planeten entstanden sein.
Import von anderen Planeten scheidet ziemlich sicher aus, denn die sind weit weg. Und dann müssten dort ja zuerst mal welche vorhanden sein. Ist demnach unwissenschaftliche Spekulation.
» zu komplexeren Gebilden zusammengepappt.
"Vermutlich." Auch Spekulation.
» Diese hatten dann 3 bis 4 Milliarden Jahre Zeit durch Versuch und Irrtum
» sich zu dem zu entwickeln, was heute auf unserem Planeten kreucht und
» fleucht.
Macht der Zufall Versuche? Oder kann er seine Irrtümer erkennen? Er hat ja keine Intelligenz.
Dabei begannen sich erst in den letzten 300 Millionen Jahren die
» Säugetiere zu entwickeln.
» Die verschiedenen Stadien dieser Entwicklung, von einfachen zu komplexeren
» Lebewesen, kann man sehr gut an den gefundenen Fossilien nachvollziehen.
Kann man eher nicht, denn es gibt keine fossilen Übergangsformen. Man findet immer nur fertige Lebensformen. Es ist das Problem der "missing links", für das auch die "Wissenschaft" keine Erklärung hat. Wenn eine Übergangsentwicklung tatsächlich stattgefunden hätte, müsse man tausendmal mehr Übergangsformen finden als "fertige" Lebewesen. Dann gäbe es auch kein Endstadium dieser Entwicklung, sondern alles wäre noch im Fluss. Aber wie zum Beispiel sollte sich ein Eichhörnchen noch weiterentwickeln?
» Dass es dazu nicht unbedingt Intelligenz braucht, kann man an der
» Menschheit sehen.
Eigentlich ein Widerspruch zu dem, was du weiter unten schreibst. Ohne Intelligenz kann sich keine Wissenschaft entwickeln, es sei denn, man teilt die Menschheit in einen "dummen" und einen "intelligenten" Teil ein.
» Du vergisst völlig, wie sich die Wissenschaft in den letzten paar 100
» Jahren entwickelt hat.
» Damals wusste man noch nichts von Zellen, Bakterien und Viren.
Was meinst du mit "damals"? Wer war es, der da nichts wusste?
Heute ist
» man in der Lage, deren Bausteine gezielt zu verändern.
Um sie zu verändern, müssen sie zunächst vorhanden sein. Man greift beim Verändern ja letztlich auf bestehende Elemente zurück. Um eine Neukreation handelt es sich dabei nicht. Inwieweit diese menschengemachten Veränderungen sich nützlich oder schädlich auswirken, wird die Zukunft zeigen.
»
» Aber gut, was weiß ich Ungläubiger schon...
Mit gläubig oder ungläubig hat die ganze Sache gar nicht unbedingt etwas zu tun. Man muss nicht zwingend religiös sein, um vorfindliche Fakten anzuerkennen. Immer nur den Zufall als Ursache für höchst komplexe Lebewesen geltend zu machen, ist einfach zu kurz gesprungen. Lebewesen sind ja nicht nur ein Klumpen aus Aminosäuren, sondern haben auch eine anspruchsvolle Mechanik: Muskeln, Knochen, Gelenke, Flügel, Flossen, Pfoten, Greifelemente, Beine, Schuppen, einen Ess- und Verdauungstrakt, eine Steuerungszentrale, Nerven, Empfindungsorgane, Reproduktionsorgane usw. Kein Ingenieur kann so etwas bauen. Soll der Zufall es können? Selbst humanoide Roboter kommen an ein wirkliches Lebewesen nicht heran, es sind letztlich "Maschinen auf Stelzen". Wenn ich jemandem erzähle, mein Auto sei im Lauf von Jahrmillionen auf einem unbewirtschafteten Acker durch Zufall entstanden, wird er mich für verrückt erklären. Bei Lebewesen, die tausendmal komplizierter sind als mein Auto oder auch mein Computer, glaubt man das, ohne mit der Wimper zu zucken. Nehmen wir die Stubenfliege. So lästig die Biester manchmal sind: Biotechnisch sind sie ein Wunderwerk. Und zum Glück gibt's Fliegengitter.
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