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Namensschild aus LEDs (Elektronik)
» Was sind denn kräftigere Transistoren?
Was man an Transistoren da nehmen kann, hängt vom Stromverbrauch, der Anzahl und der Helligkeit der LED's ab. Es gibt LED's, die nur so 5-10 mA brauchen, es kann aber auch deutlich mehr sein. Am besten eine der LED's mal über einen Widerstand von 2,2 K-Ohm an 10 V anschließen und schauen ob sie leuchtet, dann den Widerstandswert stufenweise runtersetzen, bis sie einen passablen Helligkeitswert erreicht hat. Anschließend den Stromverbrauch messen. Damit kann man einen passenden Transistor bestimmen. Häufig geht da irgendwas aus der Bastelkiste.
» » lahmgelegt
» » Das geht doch über PIN 13 beim 4017? Beim 555er weiß ich nicht wie das
» geht.
Beim 4017 kann man die Zählung mit einem H-Signal (=Plus-Potential) an Pin 15 stoppen. Stattdessen könnte man auch beiden IC's den Strom abklemmen, weil die Versorgung für Dauerlicht (Modus 2) ja dann direkt von der Betriebsspannung kommt.
»
» » und alle Basen der Transistoren ebenfalls über Dioden und Widerstände
» von der Stromquelle aus mit
» » Basistrom versorgt. An den Enden, wo der Strom reingeht (Anode), sind
» die
» » Dioden zusammengeschaltet.
» Das verstehe ich jetzt noch nicht. Sind das die gleichen Transistoren wie
» im Modus 1?
Sind die gleichen. Gebraucht werden für die Ansteuerung der LEDs 5 Transistoren, für jeden Namensbuchstaben einer.
» Kannst du vielleicht mal eine grobe Skizze machen?
Sehr gern. Für den 4017er habe ich übrigens mal eine Beschreibung für meine Zwecke gemacht, die kann ich posten. Vorher will ich sie aber ins Reine schreiben, weil ich darauf herumgekritzelt habe. Zum 555er habe ich ebenfalls gut verständliche Sachen.
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» » Modus 3: Entspricht Modus 2, nur wird die gemeinsame Minusleitung der
» » LED-Buchstaben im Takt von einem (dicken) NPN-Transistor unterbrochen.
» Ist zwischen "dicken und kräftigeren" Transistor noch ein Unterschied,
» oder kann man den gleichen Typ verwenden?
Da habe ich Pi-mal-Daumen-Begriffe verwendet. Der Transistor für Modus 3 muss eben den Strom ALLER LED'S verkraften können, und der kann schon mal bei so 300 - 600 mA liegen, je nach LED-Sorte. Wobei da natürlich auch die Frage der generellen Stromversorgung aufkommt. Mit einem regelbaren Netzteil geht's ok. Die Betriebsspannung könnte so bei 9 V sein, dann ist ein wenig Reserve da.
Statt eines bipolaren Transistors wäre auch ein MOSFET möglich. Ich habe da immer einen kleinen Vorrat an BUZ11 vorrätig, es gehen aber auch andere. An sich ist der überdimensioniert, aber was soll's. Es ist ein Pfennigartikel.
»
» » Im Modus 1 und 3 könnte man die Laufgeschwindigkeit,
» Taktgeschwindigkeit
» » bzw. Helligkeit noch mit einem LDR oder NTC beeinflussen, und wenn man
» ein
» » etwas höherohmiges Lautsprecherchen und einen zusätzlichen Transistor
» » spendiert, lässt sich . . .
» Das sind noch gute Ideen, aber ich glaube, dass mir das zu kompliziert wird.
So würde ich das auch machen, step-by-step. Am besten mit Modus 1 anfangen, in Betrieb nehmen und dann modulweise weiterbauen.
Bin optimistisch. Ich werd' die Skizze ebenfalls in Module aufteilen. Wie am Eisstand: Immer noch eine Kugel drauf.
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