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RCD-Prüftaste bei falschem Anschluss (Elektronik)

verfasst von Eierschale, 05.04.2025, 18:53 Uhr

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» » Spielt keine Rolle.
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» Stimmt Ist der Prüfkreis von oben links nach unten Rechts, fließt der
» Prüfstrom am Summenstromwandler vorbei und ist der prüfkreis von oben
» rechts nach unten links fließt er beide Male durch den Summenstromwandler
» und hebt sich auf. Und wenn man zu lange drückt, wird dann vermutlich noch
» der Widerstand verheizt
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Ich kenne das so, dass der Prüfstrom direkt durch den Stromwandler geht. Falls also ein Prüfstrom fließt, löst der RCD immer aus.

Der Widerstand, im Bild rechts oben, wird innerhalb der gelben Isolierung mit einer Verlängerung verbunden und die ist in den Ringkern des Summenstromwandlers eingewickelt.

Mögliche Fehler: Der Testwiderstand verbindet N mit N oder L mit L, es fließt kein Prüfstrom, dann löst nichts aus.

Oder, bei einigen RCDs möglich: Der Teststrom wird nicht unterbrochen, der Widerstand brennt nach kurzer Zeit durch.

Die Leistung des Verbrauchers ist dabei in jedem Fall irrelevant.

Bei dem fotografierten RCD handelt es sich um einen 3-poligen 0,3A Typ, der Testwiderstand zwischen L3 und N ist 3,3 kOhm. 230V, 3,3kOhm ergibt 70mA, macht 16Watt, das hält der kleine Widerstand nicht lange aus. Hier wird der Testwiderstand in jeder Konfiguration abgeschaltet, es ist also egal, ob die Einspeisung von oben oder unten erfolgt. Eine Zerstörung des Testwiderstandes hat der Hersteller ABB damit fast unmöglich gemacht.