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PWM mit 2 Stk. NE 555 (Elektronik)
» » Mal schnell gezeichnet mit Picaxe
» »
» Mit solchen Prozesserchen bin ich schon etwas überfordert (auch etwas,
» was ich mal aufholen sollte . .), aber vielleicht kommt "Zahnlos" damit
» klar bzw. ist dafür eingerichtet. Er hatte sich ja für so eine PWM in
» einfacher Ausführung interessiert. Wobei ich nicht weiss, ob das Thema
» für ihn noch aktuell ist. Aber generell etwas zum Anlaufverhalten von
» Kollektor-Motoren (Innenläufer): Meiner Erfahrung nach haben die ein
» besseres Anlaufverhalten, wenn die Taktfrequenz niedrig ist. Folgende
» Erklärung scheint mir plausibel: Beim Drehen des Ankers von Hand spürt
» man deutlich einen Widerstand, wenn ein Bereich des Ankers am
» Permanentmagneten vorbeikommt. Die manuelle Drehung fühlt sich ruckelig
» an. Unter Strom und hoher Taktfrequenz (sehr kurze Impulse) schafft es der
» Anker in der Kürze der Zeit nicht, diese schwergängigen Bereiche zu
» überwinden. Er dreht sich zwar um einen gewissen Winkel, in der
» (längeren) Impulspause schnellt er durch das statische Magnetfeld aber
» wieder zurück. Statt anzulaufen, vibriert er nur. Anders gesagt: Der
» Start-Impuls muss ausreichend lang sein, um den Anker einen bestimmten
» Winkelgrad zu drehen, um das statische Rückstellmoment an dieser Stelle
» hinter sich zu lassen. Ist er dann in Schwung, sieht es anders aus, da wird
» der Motor sich eher wie unter einem Gleichstrom mit unterschiedlicher
» Spannung verhalten. Idealerweise müssten sowohl die Frequenz als auch das
» Tastverhältnis an die Drehzahl angepasst werden das ergäbe den besten
» Wirkungsgrad (Gibt's bestimmt schon lange.) Ich habe das Anlaufverhalten
» mal relativ gründlich getestet beim Bau eines Fahrtreglers. Der hat ganz
» gut funktioniert, nur ist es mir nicht gelungen, zwischen der
» (berichtigten) Länge des Impulses aus dem Empfänger und dem
» Impulsverhältnis für den Motorstrom eine saubere Analogie herzustellen.
» Die Drehzahlzunahme war eher reziprok zum Knüppelausschlag. Dafür
» gibt's IC's, ich weiss, aber ich wollte das Problem puristisch lösen. Da
» hatte ich einen guten gebrauchten Hameg-Oszi ergattert, und damit muss man
» ja unbedingt gleich was anfangen . . .
Das lässt sich aber einfacher ausprobieren mit so einem prozessor.
In der Picaxe Software gibt es ein wizard Da setze ich die gewünschte Frequenz ein, das Tastverhältnis klicke auf Calculate und schon habe ich die komplette codezeile
c.2 ist der Ausgangspin, die 99 erzeugt die Frequenz (hängt irgendwie mit der Taktfrequenz des Prozessors zusammen) und die letzte Ziffer ergibt den Tastgrad 0= 0% und die 100% lasse ich mir halt anzeigen und habe für den Wert eine Variable eingesetzt.
Arduino und was es da sonst noch gibt, waren mir auch immer zu umständlich. Außerdem habe ich hier den nackten IC nicht wie beim Arduino immer irgend eine mehr oder weniger große Platine für den picaxe gibt es programmierkabel mit einem 3,5mm Klinkenstecker, willst du auf der platine programmieren brauchst du die Klinkenbuchse und 2 Widerstände. Hast du noch eine serielle Schnittstelle am rechner kannst du das Programmierkabel selber basteln, einfach D-sub 9 polig auf klinke. Gibt es aber auch fertig für unter 10€ und mit USB glaub 25€.
Die ICs bekommt man in DE allerdings nur in 2 kleinen Shops. Beim großen C oder Reichelt gibt es die nicht und die sind auch etwas teurer, der 8 Beiner kostet so 3,50€ ein vergleichbarer Attiny glaube so 1€
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