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Lambda Anzeige Display (Elektronik)
» Könnte ein Ansatz sein. Wäre nur die Frage, inwieweit diese "Vorspannung"
» von 0,66 V das eigentlich zu messende Signal beeinflusst. Vermutlich ist
» die vorgeschlagene Variante von dem Kollegen, die mit dem OP-V, schon die
» bessere. Ein OP-V lässt sich, was die Eingangs-"Waage" anbetrifft, ja
» einfach um die 0,66 V "hochziehen" und arbeitet dann halt auf höherem
» Level, aber ansonsten identisch. Ein wenig Tüftelei, müsste mit einem
» unkritischen OP-V (741 o.ä.) aber praktikabel sein.
Zur Ergänzung: Falls die OP-Lösung zum Einsatz kommt, müsste die Betriebsspannung des OP gut stabilisiert sein, da am Ausgang ja absolute Werte erwartet werden, keine relativen bzw. prozentualen. Was man vielleicht auch berücksichtigen müsste: DMM's oder digitale Displays eignen sich wegen ihrer Anzeigeverzögerung nur bedingt für Echtzeit-Messungen, was bei wechselnden Motordrehzahlen von Nachteil sein könnte. Aber auch generell, weil die Lambda-Sonde ja etwas misst (die Qualität der Verbrennung), was bereits Vergangenheit ist, weil sie etwas "flussabwärts" angebracht ist und der nächste Zündungstakt schon im Anmarsch ist, der infolge der Einwirkung des Steuergeräts schon wieder ein anderes Lambda-Verhältnis haben kann. Da könnte die Anzeige dann schon mal etwas verschleppt oder gar falsch agieren. Hängt natürlich auch von der Beschaffenheit des Eingangssignals ab, das vom Lambda-Controller kommt. Optimal wäre wohl ein Werkstatt-Oszilloskop.
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