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Überlast durch Phasenausfall möglich? (Elektronik)
Hallo zusammen,
ich stehe gerade mal wieder gedanklich etwas auf dem Schlauch - Bei einem ganz neuen Gebläse-Heizer (3phasig, 15KW, Baujahr 2024) '
(mit Schaltplan Foto unten) gab es bei der Phase L2 eine Überlast (in der 32A-CEE-Kupplung ist der Female-Kontakt
zusammen mit dem Steckkontakt verschmolzen).
Könnte es bei dieser Schaltung sein (Neutralleiter wird hier im Gerät vom Hersteller her nicht verbunden,
weder für den Gebläse-Motor noch für den Sternpunkt der Heizwicklungen),
dass wenn eine Phase nicht vorhanden wäre (z.b. L1 oder L3 durch eine durchgebrannte Diazed-Schmelz-Sicherung
in der Zuleitung zur Steckdose), dass dann eine Sternpunktverschiebung stattfinden könnte und somit der
L2 überlastet werden könnte?
Wäre es nicht besser, der Hersteller würde den Neutralleiter mit dem Sternpunkt verbinden, warum tut er das hier nicht?
Die Heizwiderstände haben (nachgemessen!) alle drei sehr genau 11 Ohm, also schön symetrisch und der Nennstrom bei
Vollast liegt (dies nur errechnet) bei knapp 22 A.
Oder würde hier ein Ausfall einer einzelnen Phase einfach nur zur Heizleistungverlust führen und der Strom in den
vorhandenen Phasen wäre dennoch in richtiger Höhe?
Kann mir hier jemand Licht ins Dunkel bringen, wenn es auch keine elektronik-typische Frage ist? Danke im voraus!
Gruß Pit
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