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seltsames Verhalten eines Ladegerätes (Elektronik)
» » Ich habe ein uraltes Ladegerät, um den Akku von einem uralten Bosch PBM
» » 7,2V Akkubohrer aufzuladen. Es ist ein typischer Netzadapter
» (2607224004)
» » Input 220V~ Output 7,2V = 120 mA. Akku: Bosch, 2607 300 001 7,2V Ni.Cd.
» » Wenn ich das Ladegerät anschließe, zeigt das Multimeter ca. 4,8 - 5 Volt
» an
» » (im Leerlauf). Der Akku hatte aber 5-6 Volt. Nach einiger Zeit des
» Ladens
» » hat der Akku 8 Volt. Er wurde also aufgeladen. Alles OK. Aber wie geht
» das?
» » Ein Ladegerät kann doch keine höhere Spannung erzeugen, als es selber
» hat?
» » Wo liegt der Fehler? Misst das Multimeter vielleicht nicht richtig die
» » Spannung am Ausgang des Ladegerätes? Oder ist das Ladegerät
» "intelligent",
» » und liefert erst wenig Strom, und wenn der Akku eine höhere Spannung
» hat,
» » passt sich das Ladegerät an? (Das zumindest wäre vernünftig, wenn der
» Akku
» » tiefentladen war.) Aber das kann ich mir bei dem alten Teil nicht
» » vorstellen.
»
» Bei einem ca. 6V Trafo kommen nicht konstant 6V raus, sondern eine
» Spannung, die 100 mal pro Sekunde 0 Volt und etwa 8,5V erreicht. Das
» Messgerät zeigt etwas in der Mitte, 4,8V bis 5V an. Der Akku wird immer,
» wenn die augenblickliche Spannung höher als die z.B. 7,2V ist, geladen. Ein
» Gleichrichter verhindert, dass er in den Spannungspausen entladen wird.
Aha, Danke für die Antwort, zeigt also das Messgerät "falsch" an. Aber statt 100 mal pro Sekunde müsste es wahrscheinlich 60 mal sein (60 Hertz Netzspannung). Dann ist also kein Kondensator verbaut, nehme ich an, denn sonst würde der die Spannung hoch halten.
Damit ist das Thema erledigt.
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