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USV brummt wenn Föhn in Betrieb (Elektronik)
» » » Ich habe eine alte USV hier bei mir angeschlossen, » » Sie brummt ein
» wenig,» » Jetzt stelle ich fest, dass dieses Brummen wesentlich lauter
» wird, wenn
» » » jemand an der gleichen Sicherung einen Föhn verwendet.
»
» » Die Diode zur Leistungshalbierung verursacht Asymetrische
» » Wechselspannung, es wird dadurch einmal ein Gleichanteil erzeugt und
» noch
» » schlimmer es werden Oberwellen erzeugt. Oberwellen können so einen
» Starken
» » Strom erzeugen das der Rückleiter überlastet werden kann. Genau durch
» » solche Belastungen haben unsere Erdkabel ein Problem, die brennen
» schlicht
» » weg durch.
»
» Naja, all diese schlimmen Folgen passieren sicherlich
» nicht durch einen einzelnen Fön. Es gibt m.W. sogar
» irgendeine Genehmigung, das diese Art der Leistungs-
» reduzierung bis zu einer vorgeschriebenen Leistung
» (ich glaube, 500W) zulässig ist. Ich denke, beim
» Ursprungsposter treffen da mehrere ungünstige
» Faktoren aufeinander. Da der Trafo anscheinend schon
» im Normalzustand stark brummt, ist er vielleicht
» sowieso schon kurz vor der Sättigung. Deshalb auch
» meine Frage, ob es sich vielleicht um ein 220V-Gerät
» handelt. Dann wäre es möglicherweise angebracht,
» das Gerät mit einem kleinen Spartrafo (Da eignet
» sich z.B. ein umfunktionierter 60W-Halogentrafo)
» auf 230V umzubauen.
» Gruss
» Harald
Das bezog sich nicht auf ein Fön, sondern an einer ganzen Straße, wenn genug Kunden solche Geräte haben tritt dieser Fall schon auf im Erdkabel. Oberwellen werden garnicht in einer Messung mit einbezogen, das Messgerät misst nur 3-Phasenstrom, 3-Phasenspannung und die Frequenz, vielleicht noch die Blindleistung, da alles nur für 50 Hz ausgelegt ist. Der eine Fön von dem die Rede war betrifft weniger das Versorgernetz, sondern das Hausnetz.
Im Zuge einer Erdkabel-Reparatur wird eine Oberwellenmessung vorgenommen, denn diese können im N-Leiter sehr höhe Ströme aufweisen, die ganz locker Elektronische Geräte zerstören. Mantelströme sind dort keine Seltenheit. Unterschätze diese Art Störung nicht, sie ist den meisten sowieso nicht bekannt, weil meistens bleibt soetwas unbemerkt, wie oft entstehen Fehler die man sich erst mal nicht erklären kann. Solche Fehler wurden viel belächelt, bis man in der Lage war und Ernsthaft sich mit diesem beschäftigte. ist dir bestimmt auch schon passiert, das du nicht für ernst genommen wurdest, weil deine Theorie für andere Blinde ganz einfach nicht Logisch war. Eine andere Frequenz auf der Leitung hat ganz andere Dimensionen, Das Gesamtgefüge gerät ausser kontrolle, es können Überspannungen aufreten
und andere nicht erklärbare Phänomene passieren.
Mir ist es egal, ich gebe nur Erkenntnisse mit, was andere damit anfangen ist mir wurscht, es soll ja nur an einer Möglichkeit erinnert werden so abtrus es auch klingen mag.
Ich verstehe Zusammenhänge sehr gut, kann Rhetorik aber halt nicht so Schreibtechnisch rüber bringen, deshalbt gibt es hin und wieder Missverständnisse.
Richtig was du sagst es können mehrere Faktoren sein, der Fön bringt das Fass zum Überlaufen. Vielleicht ist die Stromversorgung schon vorgeschädigt. Zu alte Installation, Klassische Nullung, Viele Erdschleifen, schlechte Verbindungen (Korridiert, locker, abbrand), und wie du sagtest 220V Gerät.
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