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Ab welcher Frequenz werden Leitungsimpedanzen relevant? (Elektronik)
Hallo,
Ein bestimmtes Messgerät schreibt eine Leitung zwischen Sensor (DMS) und Gerät mit einer Impedanz von 300 - 1000 Ohm vor.
Meine Kollegen haben bisher immer irgendein Kabel genommen, bis sie jemand auf die notwendige Impedanz aufmerksam gemacht hat.
Nun stellen sich uns folgende Fragen:
Ist die Impedanz wirklich relevant? Das Gerät verwendet ein Messverfahren mit Trägerfrequenz im unteren kHz-Bereich.
Ab welcher Frequenz werden Impedanzen relevant?
Oder anders gefragt, ab welcher Frequenz wird der Blindwiderstand größer als der Leitungswiderstand? So Pi mal Daumen.
Was für ein Leitungsabstand sollte ein Kabel ungefähr haben, das bei wenigen kHz über 300 Ohm Impedanz hat? (Ja, ich weiss dass es nicht nur vom Leitungsabstand anhängt)
eine weitere Frage:
An das o.g. Gerät (Trägerferquenzverstärker) soll ein Sensor angeschlossen werden, der einen Gleichstromwiderstand von 6,5 kOhm hat und das Gerät soll die Ausgangsspannung des DMS-Sensors erfassen.
Wie bereits erwähnt soll das Kabel zwischen Sensor und Messgerät eine Impedanz von 300 ... 1000 Ohm besitzen.
Muss das Kabel am DMS-Sensor nun terminiert werden? D.h. sollte ich einen 1K Widerstand parallel zum DMS-Sensor schalten? (Dass dabei die Signalstärke reduziert wird, ist mir bewust)
Grüße
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