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Trick für unitigain-stable, schon von NSC erfunden... (Elektronik)
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» Mit der neuen Erkenntnis stellt sich mir die Frage, ob der 100pF
» Kondensator in der Gegenkopplung des B165 eher Kontraproduktiv ist. Den
» hatte ich zuerst installiert und nur einen Teilerfolg erzielt.
Dieses C wirkt mit dem parallel R eigentlich nur der Bandbreitebegrenzung, wobei ddas minimale Gain nie kleiner 1 werden kann.
Eine echte Frequenzkompensation kann nur innerhalb des geregelten Systems - und das ich bereits ein ganz simpler gegengekoppelter Verstärker - erfolgen. Entweder intern oder mittel Pins, um C und manchmal auch R ausserhalb anzuschliessen.
» Danach kam
» das RC-Glied dazu. Feileicht könnte der 100 pF Kondensator jetzt
» entfallen?
Ich denke schon. Sicherheit bietet aber nur das Experiment.
National-Semicondutor ist berühmt für stets viele Application-Notes bei ihren Opamps und andern Liear-ICs. Beim längst obsolenten LF357 mit einem minimalen stabilen Gain von 5, kann man mit eben diesem Trick ein LF356 (nicht obsolet) mit unitygain-stable bei Gain 1 nachbilden.
Hier das Datenblatt mit der Application-Note auf Seite 17::
http://www.national.com/ds/LF/LF155.pdf
Ist der B165 eigentlich ein Leistungsopamp? Ich frage, wegen dem doch recht niederimpedanten Boucherot-RC-Glied.
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Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9
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