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Lastwiderstand anders berechnet als Widerstand?! (Elektronik)
Hallo Felix,
da kommen wir der Sache schon näher: angenommen, an der hohen Wand befindet sich auf beiden Seiten eine Leiter, dann kommt man ganz ohne Schweiß über die Wand ![]()
der Vergleich hinkt, aber ein Problem könnte sein, daß Du nicht sauber zwischen Arbeit und Leistung unterscheidest. Aber unabhängig davon ist eine Frage, wo Du die Leistung mißt.
1) Dein Widerstand dient der Heizung und ist "Selbstzweck", also die Waschmaschine. Dann ist es klar, so wie hier x-mal durchgekaut. Bei 230V sinkt die Leistung mit wachsendem Widerstand.
2) Du willst einen Motor betreiben und der betrachtete Widerstand stellt den Zuleitungswiderstand dar. Für eine konstante Leistung des Motors (Nennleistung) muß Dein Generator mit zunehmenden Leitungswiderstand immer mehr Leistung zur Verfügung stellen. Hier steigen also Leistung und Widerstand gleichzeitig, aber nur, weil die Motorleistung konstant gehalten werden muß. Ist quasi eine andere Baustelle - eben der Unterschied zwischen Verlustleistung und Nutzleistung. Hier hast Du also eine Reihenschaltung von zwei Widerständen. Und wenn die Leistung an einem Widerstand konstant bleiben soll, erhöht sich die Gesamtleistung (nicht zwangsläufig automatisch, sondern durch Nachstellen), sobald sich der andere Widerstand erhöht.
Und genauso kannst Du das überklettern der Mauer eher als Verlustleistung betrachten - aben als Reibungsverlust (aua) auf dem Weg zum Ziel ......
Grüße
Hartwig
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