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Allgemeiner Hinweis zu Eagle; Drahtbrücken statt Bahnen (Telekommunikation)
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Hallo fleißiger Spezialist!!
Tolle Schaltung!
Ein paar Fragen habe, ok?
-- du kannst den Plan zwecks besserer Übersicht auch kleiner machen.
Unten im Plan ist der Kondi links und rechts gegen GND
kurzgeschlossen, wieso, passt das so?
Damit gleich folgernd, das Gate am Eingang gegen GND - hätte dann auch keine Funktion.
- Ich denke, der Knopf auf GND gehört weg.
C5 mit 47µF ist kein Elko? Oder hast da doch einen kleinerern vorgesehen? im nF Bereich?
- kritische Situationen! - Der Trimmpoti P1 mit 1M geht voll auf die Versorgung,
damit ist D5 lebenswichtig für das Gate IC1D.
Dazu noch: Das Gate ist am Eingang auf GND (hier ind dieser Zeichnung) und
der Ausgang auf Versorgung - mortatella -
Musst du so schalten, oder ginge es anders auch?
- Die Trommpotis
parallel zu den Dioden? muss das so sein?
-> wenn der Poti ja zugetrimmt ist, dann ist die Diode kurzgeschlossen,
hast somit eine "Drahtbrücke" um die Diode, könnte P2 damit nicht eine Fehlfunktion verursachen?
Passt das so?
- Welche Funktion hat Transi T1?
- Welche Funktion hat Transi T2, der "verkehrt" angeschlossen (invers) betrieben wird?
Ist somit der npn, wie gezeichnet richtig?, oder brauchst doch einen pnp Typ?
Prüfe noch einmal die Schaltung.
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PCB; Layout:
Platziere die Teile so, dass du so kurze als nur mögliche Bahnen bekommst. Wahrscheinlich wirst ein paar Durchläufe machen müssen. Das geht, indem du das Routing wieder "löscht" - auf unrouting zurückstellst.
Dabei kannst zwischendurch deine notwendigen Änderungen machen.
Das geht, dass du NUR auf der Leiterseite routen lassen kannst.
- Ist
1. Einstellungssache - in den Rouls
2. manuell nacharbeiten, indem du statt Bahnen auf der Bauteilseite, so legst dass gerade Bahne gelegt sind.
Und die statt mit zweiseitger Print eine einseitige äzt und Drahtbrücken anstatt der Bahnen anlötest.
Hier ein Beispiel:
Da hatte ich eine zweiseitig geroutete Platine gemacht, die ich dann so umgelegt habe,
dass die Leiterbahnen auf der Bestückungsseite gerade werden.
Gleichzeitig schaffte ich es eine Menge mehr Durchkontaktierungen wegzubringen.
--> Das solltest du immer versuchen, da jede Durchkontaktierung (Via) gewisse "Verlußte" bringt.
- andere Geschichte, ist etwas komplexer.
Hier auf der Platine ist es noch so, dass die SMD auf der Leiterseite platziert sind
und die bedrahteten Bauteile oben auf der Bt-Seite. - spart u.U. viel Platz.
Für die dünnen "Drahtbrücken"-Bahnen reicht ein Fädeldraht, für die dickeren ist ein 0,14er Schaltdraht das Richtige.
Manchmal, immer öfter, erfordert es, dass mehrere Durchläufe gemacht werden müssen. - wenn's nicht anders geht, dann musst eben manuell routen.
Mit entsprechender Voreinstellung geht sowas sehr schnell.
Ein Hinterkopftip:
Eine Drahtbrücke strategisch klug gelegt, kann beim Testen helfen!
Wie? - indem nur die vorerst notwendigen Brücken gelegt werden, und damit Funktionsgruppen einzeln getrennt testbar machen. zB Spannungsversorgungen per Funktionsgruppe anschliessen.
In deinem Fall ists eine kleine Schaltung, da ists egal.
Route auf der Leitereite zu Bauteilpin und verbinde, wo es notwendig ist, oben mit Drahtbrücken. So wenig wie nur möglich! Fahre nicht zwischen den Bauteilpins durch, wenn es nicht notwendig ist.
Viel Spass bei deinem Projekt
Grüße
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!"
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