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Satellitensignal durchs normale Antennenkabel (Telekommunikation)

verfasst von geralds(R)  E-Mail, Wien, AT, 22.09.2008, 11:33 Uhr
(editiert von geralds am 22.09.2008 um 11:38)

» Zunächst einmal: Danke für die Antworten.
» Hab gerade nochmal telefoniert: Die Wohnung ist eine Maisonette, wobei der
» obere Stock der ausgebaute Dachboden ist (Speicher gibt es also keinen
» mehr). Angeblich hat der Vermieter sie selbst aufsgebaut. Demnach ist zu
» vermuten, daß der Kabelanschluß ursprünglich nur unten war und dann per
» Weiche nach oben erweitert wurde. Leider kommt man an die Installationen
» nicht heran, ist alles vollverkleidet und unter Putz verlegt. Theoretisch
» könnte man das ja mal durchmessen, indem man unten eine kleine Spannung
» anlegt und oben mißt. Dann wüßte man zumindst, ob die Verbindung direkt
» ist.
» Er hat mir erzählt, daß der Kabelanschluß früher mal funktionierte. Da er
» ihn aber nicht vom Vormieter übernehmen wollte, fand er mal ein Kärtchen
» im Briefkasten mit "Es wurden Arbeiten an Ihrem Kabelanschluß
» durchgeführt...blabla." Danach war das Signal weg. Ich vermute, daß der
» Fernsehtechniker nur das Kabel im Keller aus dem Verteiler gezogen hat.
» Dann dürfte es die Nachbarn eigentlich nicht stören.


---
hallo elektronix,

vorschlagend würde ich ein echtes sat-kabel verwenden, auch wenn es nur 15m sind. dazu noch sollte die verteilung "symetrisch" von den verteilern sein.
von einem "besseren" in ein "schlechters" kabel ist leichter mit den dämpfungen umzugehen als umgekehrt.
die kabel vom kellerverteiler sind nur "standard" für terrestrisches empfangen tauglich. zudem würde ich das kabel nicht verbinden, du weißt ja nicht, ob nicht doch zufällig in der zukunft da jemand was ansteckt, wennst nicht sicher bist wo es hin führt.
wennst von der schüssel kommst, kannst eventuell, wenn notwendig, bei der zuleitung zu den stockwerken einen durchgangsverteiler mit entsprechenden abgängen verwenden, für die "steigleitung" (hat geringe dämpfung), quer zu den dosen die abgänge (haben eine höhere dämpfung). und den letzten verteilerzweig symtrisch mit einem 2, 3 usw. fachem verteiler abschliessen.
fallst nicht abschliessen musst würde ich am ende noch an einen abschlusswiderstand denken, mit dem wert der kabel impedanz, wegen der reflektionen. bzw. vielleicht kannst den durchgangsverteiler sparen gegen einen normalen verteiler wenn nur wenig verbraucher dranhängen.

mit der art verteilung funtionierte es sogar mit einem komplett falschen kabel, hatte da nur ein 50ohm kabel mit 28m zur verfügung. > war eher für den funkverkehr gedacht, war eben noch ein rest. ich verwendete es allerings nach dem ersten durchgangsverteiler als steigleitung, weil das sat-kabel, wie immer zu kurz aus einer alten verkabelung genutzt, war schon vorhanden.

ach ja, beinahe vergessen, ein passender einstellbarer verstärker könnte auch einiges helfen.

hoffe das hilft.

viel spass beim sat-en.

gruss
gerald

--
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Satellitensignal durchs normale Antennenkabel - Elektronix(R), 20.09.2008, 11:56
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