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Analoganschluss (Telekommunikation)
» » Ich war bislang davon ausgegangen, das es auch bei
» » einfachen Nebenstellenanlagen möglich ist, durch
» » Nachwahl einer zusätzlichen Ziffer einen bestimmten
» » Apparat zu erreichen.
»
» In der analogen Telefontechnik wird eine Rufspannung an den Zielanschluss
» angelegt. Da werden keine Adressierungsdaten an den Zielanschluss
» übertragen. Und das mit Nachwahl ginge nur (in der Theorie), wenn die
» Nebenstellenanlage das Gespräch entgegennimmt und Nachwahlvermittlung
» bietet, wie es beim Telefonbanking üblich ist.
»
»
» » Anscheinend ist das nicht die
» » Regel, zumindest gibt es aber, wie Du selbst zugegeben
» » hast, solche Anlagen.
»
» Nur bei ISDN. Und die sind Durchwahl-fähig oder können mit
» Mehrfachrufnummern (MSN) umgehen.
Es gab vor einiger Zeit mal eine sog. "Hello-box"
die für beliebige Analogtelefone geeignet war. Sie
funktionierte ähnlich wie ein Anrufbeantworter, nahm
jedes Gespräch an, und gab den Text aus: "Guten Tag,
sie sind mit dem Anschluss 123456 verbunden. Wenn sie
den Anschlussinhaber sprechen wollen, müssen sie die
Ihnen bekannte Geheimnummer nachwählen". Erst wenn man
diese Nummer gewählt hatte, hat das eigentliche Telefon
geklingelt. So konnte man problemlos erreichen, das nur
die Gespräche durchkamen, die man auch wirklich wollte.
Deshalb habe ich angenommen, das nachgewählte Nummern,
zumindest bei MFV, immer bis zum Telefon durchgeschal-
tet werden. Wenn das aber der Fall ist, sollte auch
eine Nebenstellenanlage jederzeit in der Lage sein,
nachgewählte Nummern auszuwerten. Ob sie das aber
wirklich tun, weiss ich leider nicht.
Gruss
Harald
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