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Skype-Frage und Verursacherprinzip... (Telekommunikation)
» Gestern gab es im "Kassensturz" dazu eine Sendung, in der es sich zeigte,
» dass es nicht geht, wenn man einen Highspeed-Anschluss von z.B. 2MBit/s
» bezahlt, dass dies nur mit Fixkosten realisiert wird. Da gibt es "Raudies"
» die es mit Film-Downloads massiv uebertreiben. Das zeigt, dass es mit
» kollektiven Kostenschluessel nicht getan ist. Wesentlich besser waere es,
» wenn es einen relativ niedrigen kollektiven Grundkostenpegel gibt addiert
» mit zusaetzlichen Kosten fuer die welche eben z.B. die erwaehnte Art, das
» vernuenftige Mass der Dinge nicht kennen. Das sind ja diejenigen die
» Moderniesierungen, die der Otto-Normalbuerger-Inet-User nicht braucht,
» forcieren und das sollen bitteschoen solche "Raudies" bezahlen.
Halt. Stop. Auszeit. Von was reden wir hier? Vom ADSL-Anschluss oder vom Internet-Zugang?
Was im "Kassensturz" angesprochen wurde, bezieht sich auf den Internet-Zugang, mit dem die Datentransferrate abgerechnet wird. Mit der Flatrate werden diese Kosten für den Kunden pauschal abgegolten. Es mag sein, dass die Kalkulation der Internet-Provider durch einige Nutzer ausgehebelt werden, weil deren Datentransferrate weit über dem Durchschnitt liegt. Zumindest hier in Deutschland werden solche Kunden um Kündigung gebeten. 1und1 praktiziert das so. Andere auch. Wiederum andere Provider haben damit kein Problem.
Die Modernisierung Deiner Telefongesellschaft hat damit gar nichts zu tun. Das bezieht sich auf den Anschluss. Also reine Hardware, die mit der Datentransferrate preislich gesehen gar nichts zu tun hat.
Was Du meinst ist, dass die Flatrate durch die Rowdies zu hoch ist. Ist sie nicht. In Deutschland bekommt man eine Flatrate von 0 bis 10 Euro. Je nach dem, bei welchem Anbieter man ist. Kann sein, dass in der Schweiz das noch nicht so ist. Die Entwicklung geht in die Richtung. Auch bei Euch.
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Gruß von Patrick
https://www.elektronik-kompendium.de/
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