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DSL-Anbieterwechsel (Telekommunikation)

verfasst von geralds(R)  E-Mail, Wien, AT, 29.10.2009, 20:31 Uhr
(editiert von geralds am 29.10.2009 um 20:33)

» Hallo,
» es wurde kürzlich ein Fall beschrieben, wo jemand einen Router/Modem
» normal angeschlossen hat, dann einen zweiten Router (Ebenfalls (noch?)für
» Inet-Zugang konfiguriert) hing mit seinem WAN-Port am Switch des Routers
» mit dem Modem. Und somit kamen beide ins Inet, was dem "Installateur" wohl
» nicht klar war und zu einer sehr hohen Rechnung führte.
» Ich wollte lediglich vor solch unbeabsichtigten Konfigurationen warnen und
» weder Provider oder technische Details diskutieren (sorry, hab momentan
» viel zu tun...)
» Hartwig

----
Hallo Hartwig,

Hatte ich nicht doch erwähnt, dass man wissen sollte was man will, tut?

Natürlich will ich auch nicht über Provider und technische Details diskutieren. ;)

Naja, das war natürlich Dummheit.
Grobe Fahrlässigkeit? Wie auch immer....

... wie auch immer;--- Der Anschlussknotenpunkt ist der zu seinem Provider.

D.h. er hat trotzdem nur EINEN Anschluss - mit seiner IP-Nummer,
Passwort und was dazu gehört - zu seinen Provider zu dem er "hintelefoniert".

Ok, hier ist schon ein Unterschied zu machen gegenüber einer geleasten Leitung,
d.h. der Client bekommt eine Adresse dynamisch zugewiesen. -> Erweitert:
-> ich *liebe* :angry: auch die kostenfreien gmx, freenet, und co., Webzugriffe Mails wie die Pest!
- und genau dort ist der größte, meiste Schund zu Hause. UNKONTROLLIERBAR!

Hier kommt d e i n e Warnung.

Wenn der S(D)epp auf der WAN-Seite zwei Router via Switch an die Dose steckt
und in beiden Router die gleiche Provider-Adresse - (1) ein und derselbe;
einträgt, dann ist es trotzdem nur eine 1 Verrechungsadresse!
Die externe Seite, aus Sicht des Providers, ist nun mal diese eine zugeteilte Adresse,
damit einzeln verknüpft.
- egal wieviel Router, Modem sich auf diesen Eingang "tummeln".

Dann wenn er mit beiden Router raus geht, dann wird eben !fast!
gleichzeitig durch diese eine Schleuse geroutet. Pengs - Traffik Vervielfachung u.U. Verdoppelung.
Die Begrenzung ist da eben nur mehr die Bandbreitenbegrenzung.

-> 100 Bienen können auch nur durch diese eine vorhandene Eingangstür durch
- es bleibt immer noch nur e i n e Tür. :-D

Wie ich letztens sagte, muss man wissen, was man tut.
Der Rest ist Dummy-Spiel.
Es war schlicht ein Anwenderfehler und nicht Providerfehler. - tja das kostet.

Tunneling bzw. VPN ist da schon mit mehr Vorsicht anzuwenden! Das stimmt.
Und genau da kommt auch d e i n e Warnung ins Spiel!

Tunneln kann ich auch natürlich mit einem zweiten Provider, aber das "Kabel" geht trotzdem durch den ersten.
Damit verrechnet auch der zweite, auch wenn der nur virtuell drauf ist.

Getunnelt wird üblich Zwecks Aufbau eines Intranets.
D.h. eine Firma verwendet den Anschluss für eine externe Zweigstelle.
Da ja beide ihren eigenen Zutritt vor ihren jeweiligen Ort haben,
kostet es eben, je nach Kostenstellen-Politik.

Durch diese Strecken kann man durchtunneln.
Habe ich auch des öfteren gemacht mit einem Freund zwischen zwei Bundesländer.
So konnte ich auf seinen Server und er auf meinen Server "direkt" zugreifen.
--> "Terminalsitzung" ist diese Lösung zB für einen externen Arbeitsplatz.
--> "Aktive Directory" zB in einer Domänenstruktur, ist diese Lösung für eine
erweiterte Explorer Anwendung.
Bei der die virtuellen Festplatten miteinander als "ein Netzwerk" verschaltet werden.

Dann ganz was wichtiges:
Der eigene Router muss so konfiguriert werden, dass kein von außen kommender Zugang möglich ist, alles sperren.
Auch das Antworten auf ein reinkommendes Ping muss deaktiviert sein.

Ist ein Intranet notwendig, dann ist sowieso anders vorzugehen.
Das hat ein Privater eher nicht.

Grüße
Gerald

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"



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DSL-Anbieterwechsel; Router - geralds(R), 26.10.2009, 22:58
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