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E-Kfz - künftig nur noch Nischenprodukt? (Schaltungstechnik)
» Hallo cmyk61
» für die Speicherung von Energie einfach den Energiegehalt pro Liter
» Volumen zu nehmen ergibt zwar imposante Zahlen, sagt aber nichts darüber
» aus, wie sie wieder verteilt wird. Pro Liter Benzin rechnet man mit ca.
» 1kWh elektrische Energie, die gebraucht wird, um den Treibstoff
» herzustellen, zu transportieren und dann in den Tank des Fahrzeugs zu
» pumpen. Da lässt sich elektrische Energie doch leichter über das
» vorhandene Netz transportieren.
» Den Energieinhalt von Lithium-Akkus zu nehmen ist wahrscheinlich auch nicht
» ganz richtig. In einigen grösseren E-Speichern wird die redox-flow Technik
» verwendet, und auch Pumpspeicherkraftwerke können dazu gezählt werden.
» Das ganze erinnert mich an den Spruch, dass ich nur einer Statistik glaube,
» wenn ich sie selbst gefälscht habe.
» Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas
der 1l Benzin hat 8,5kWh
Dein Auto erzeug damit 3,4kWh, wobei das eigentlich auch falsch ist, denn zumindest im Winter nutzt man ja auch noch Abwärme.
wenn du dein E-mobil lädst, bleiben nach offiziellen Angaben 6% im Netz, . Dein Akku hat Wirkungsgrad 98%, dein Motor und die Leistungselektronik sicher 10-15% Verlust, Die Wallbox 5 und die Leitung von Wallbox bis zum Hausanschluss 1%
3,4kWh am Rad verlangen also schon knapp 4kWh aus dem Akku. in den schickst du dann 4,1 kWh (Akkuverlust) rein am Hausanschluss sind es dann 4,35 kWh, am Kraftwerk müssen dafür 4,6kWh erzeugt werden. Und wenn das ein Gas oder Kohlekraftwerk ist, dann muss Gas oder Kohle auch dort hin kommen.
Und das alles ist nur dann so, wenn du den Akku und Motor nicht aktiv kühlen oder heizen musst im E-mobil, denn dann ist das Verhältnis noch schlechter.
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