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NAND-Schaltung (Schaltungstechnik)
na, wenn Du einem blutigen Anfänger erlaubst die Basis eines Transistors unbeschaltet zu lassen, dann macht er das irgendwann auch mit Darlingtons.
Und wenn Du Dir die Innenschaltung einer TTL-Schaltung ansiehst, so wirst Du feststellen, dass die Entwickler nicht ohne Grund die Basis der Transistoren auf einen definierten Pegel schalten.
Zitat: ... 74LS... haben eingängsmäßig intern einen 'PullUp'; die können in der Luft hängen. Sobald aber ein Draht oder eine längere Leiterbahn dran ist, an GND oder Plus anschließen; sonst spielt auch hier die Schaltung verrückt. CMOS ist wieder was ganz anderes. Zitat Ende
Siehe zB https://www.elektroniktutor.de/digitaltechnik/ttl_cmos.html
Und ja, es gibt auch Transistorschaltungen bei denen das nicht nötig ist. Aber pauschal kannst Du definierte Pegel bei Transistoren nicht verneinen
Gruß
Ralf
» Mal ehrlich, Leute! Man kann auch irgendwelche Szenarien an den Haaren
» herbeiziehen. In einer normalen Umgebung wird ein bipolarer Feld- Wald- und
» Wiesentransistor mit unbeschalteter Basis immer gesperrt bleiben. Bei
» CMOS-Transistoren ist das anders, aber das ist ja auch eine ganz andere
» Technik.
»
» » Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
» » Leider haben sie mir nicht soweit geholfen, dass ich das auch auf andere
» » Schaltungen anwenden kann.
» Hast du mit den "anderen Schaltungen" eine konkrete Anwendung im Blick?
» Wenn ja, dann frag noch einmal genauer nach. Ein nicht unerheblicher Aspekt
» auf dem Weg zum Erfolg ist es, die richtigen Fragen zu stellen.
»
» » Ich hätte nicht gedacht, dass 2 recht simple Schaltungen eine so große
» » Diskussion über die Schaltungen selbst auslöst.
» Da kannst du mal sehen, mit welch einfachen Mitteln man einen
» langanhaltenden Expertenstreit anzetteln kann.
» Das Problem bei den beiden Schaltungen ist, dass sie in der gezeigten Form
» nicht komplett sind. Denn natürlich hängen die Eingänge nicht in der Luft,
» sondern sind -wie bigdie es weiter oben dargestellt hat- entweder mit 9V
» oder 0V verbunden. Für jemanden, der in der Materie drin ist, ist das so
» selbstverständlich, dass er es der Einfachheit halber weglässt und aus dem
» Blick verliert, dass das einen Neuling eventuell vor unlösbare Probleme
» stellt (Du glaubst gar nicht, wie oft ich schon über Erklärungen geflucht
» habe, die alles erklärt haben, nur nicht das, was ich wissen wollte).
»
» Also nochmal ein neuer Versuch:
» » In der Schaltung mit den Dioden sieht es für mich so aus, dass der
» Stromfluss von 9V über R2, LED1und R3 nach 0V immer gewährleistet ist.
» Das stimmt soweit, und wenn die beiden Eingänge A und B mit 9V verbunden
» sind, sperren die Dioden und sind so gesehen inaktiv. Wird einer der
» Eingänge (oder auch beide) mit 0V verbunden, leitet diese Diode und leitet
» die Spannung, die sonst über R3 abfallen würde, nach 0V ab. Dadurch erhält
» die LED nicht mehr genug Spannung, um sie zum Leuchten zu bringen.
» » Bei der Schaltung mit den Transistoren findet der Stromfluss von 9V über
» R3, LED1 und R4 nach 0V statt.
» » Warum fließt da kein Strom mehr, wenn jeweils die Eingänge A und B mit 9
» Volt verbunden werden
» Sind beide Eingänge mit 9V verbunden, leiten beide Transistoren und
» schließen die Reihenschaltung aus der LED und R4 kurz, so dass die LED
» erlischt. Ist einer der beiden Eingänge mit 0V verbunden, sperrt der
» entsprechende Transistor, und der Strom fließt wieder durch die LED.
»
» Zum besseren Verständnis von Logikschaltungen wäre es eventuell hilfreich,
» sich ein wenig mit boolescher Algebra zu beschäftigen.
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