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Diskussion einer Schaltung zum Messen von Induktivitäten (Schaltungstechnik)
» » » und warum kommt es hier zu einer Sinusschwingung?
» » Das ist kein Sinus, wie du am Ozsilloskop-Bild erkennen kannst
»
» Deswegen habe ich "Sinus" auch so geschrieben... Mich würde interessieren,
» welche Funktion die beiden Transistoren im Detail haben, dass es hier zu
» dieser Schwingung kommt...
für mich sieht das aus wie ein Mischung aus Gegentaktoszillator (https://de.wikipedia.org/wiki/Gegentakt-Oszillator) und einer astabilen Kippstufe. Die Phasendrehung des Schwingkreises bewirkt bei Resonanz, dass sich die Transistoren genau wechselseitig im Gegentakt ansteuern. Wobei die Ansteuerung der Transitoren recht dürftig ist - aber für irgendein Ausgangssignal am Emitterwiderstand reicht es ja. Ich würde die Schaltung eher als "gestrickt" bezeichnen. Mit den genannten Stichworten kannst du dir die Funktion ja genauer erschliessen.
Ein Gegentaktoszillator erzeugt bei richtiger Dimensionierung schon eine Sinusschwingung. bei der vorliegenden Schaltung liegen die Arbeitspunkte der Schaltung "irgendwie" im Arbeitsbereich - eher im Grenzbereich zum Schaltbetrieb - was zu den Verzerrungen führt. Aber auch zum Rechteck reicht es nicht
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